Schweiz
People-News

Gölä nach dreistündigem Videodreh unter praller Sonne im Spital

People-News

Gölä nach dreistündigem Videodreh unter praller Sonne im Spital

Für die Mundart-Rocker Gölä (51) und Trauffer (40) hat ein Videodreh auf dem Jungfraugipfel während Stunden unter praller Sonne äusserst schmerzhaft geendet. Gölä begab sich danach mit Augenproblemen und schlimmen Verbrennungen im Gesicht in eine Notaufnahme.
25.07.2019, 05:5925.07.2019, 07:27
Mehr «Schweiz»

«Weil wir auf den Videoaufnahmen nicht glänzen wollten, schmierten wir uns nicht mit Sonnencreme ein», wird Gölä im «Blick» vom Donnerstag zitiert. Der Berner Sänger hatte zudem bei den Aufnahmen im letzten Mai auf der schmalen Bergspitze im Schnee auf gut 4000 Metern über Meer keine Sonnenbrille auf. Er sei am Folgetag der dreistündigen Videoaufnahmen von seiner Frau in die Notaufnahme gefahren worden.

«Ich hatte wie Sand in den Augen. Ich konnte nichts mehr sehen, es hat nur noch getränt», berichtete Gölä. 14 Tage habe es gedauert, bis er wieder scharf habe sehen können.

«Wir sind natürlich Deppen. Wir hätten uns ganz klar eincremen sollen», sagte Trauffer der Zeitung. Auch er holte sich einen starken Sonnenbrand im Gesicht. Zwei Wochen habe es gedauert, bis sich die Haut erholt habe. «Ich hatte echt Schmerzen», sagte der «Heitere Fahne»-Sänger.

Die beiden Musiker, die als «Büetzer Buebe» unterwegs sind, waren per Helikopter auf den Jungfrau-Berg geflogen, um das am Mittwoch erschienene Musikvideo zum Lied «Maa gäge Maa» zu drehen. Der Song ist die offizielle Hymne zum im August geplanten Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug. (bzbasel.ch)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Dazu haben wir früher Limp Bizkit gehört
1 / 8
Dazu haben wir früher Limp Bizkit gehört
Im Jugendraum zu Cannabis-Eistee
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das Problem bei Göla ist, dass er einen Mund hat
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
62 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
the_square_box
25.07.2019 07:33registriert April 2017
Büezer Buebe fliegen also mit dem Helikopter auf das Jungfraujoch? Ah ja?
43118
Melden
Zum Kommentar
avatar
Trajane
25.07.2019 06:47registriert August 2015
Darwin lässt grüssen.. 🤦🏼‍♀️
38217
Melden
Zum Kommentar
avatar
Against all odds
25.07.2019 07:40registriert März 2014
Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen.
37517
Melden
Zum Kommentar
62
SBB-Chef Vincent Ducrot: «Es muss nicht unbedingt alles mit der Bahn erreichbar sein»
Die SBB wollen bis 2040 klimaneutral werden. Konzernchef Vincent Ducrot erklärt im Interview, wie sie das erreichen möchten und weshalb Züge oft nicht mit dem Individualverkehr mithalten können.

Herr Ducrot, die SBB möchten das klimafreundliche Reisen mit über 200 Massnahmen fördern. Welche fällt ins Gewicht?
Vincent Ducrot:
Wir wollen bis 2040 klimaneutral werden. Ohne Kompensation. Das geht nur durch ein Zusammenspiel verschiedener Massnahmen wie neuere und effizientere Züge und die komplette Umstellung auf erneuerbare Energie. Aktuell fahren Züge der SBB zu 90 Prozent mit Strom aus Wasserkraft und zu 10 Prozent aus Kernkraft. Das wird sich bereits 2025 ändern.

Zur Story