Schweiz
SBB

Brn – Olten: Zugverkehr auf Bahn-2000-Strecke wieder aufgenommen

Die Sperrung der Bahn-2000-Strecke zwischen Bern und Olten hat am Freitag zu Zugsausfällen und zu Verspätungen geführt. Die Bahnstrecke wird voraussichtlich erst am Samstag wieder zur Verfügung stehen ...
Die Sperrung der Bahn-2000-Strecke hat am Freitag zu Zugsausfällen und Verspätungen geführt.Bild: KEYSTONE

Zugverkehr auf Bahn-2000-Strecke zwischen Bern und Olten wieder aufgenommen

05.10.2019, 09:2505.10.2019, 13:05
Mehr «Schweiz»

Die Bahn-2000-Strecke zwischen Bern und Olten ist am Samstagmorgen wieder geöffnet worden. Die Züge verkehrten wieder planmässig, erklärte ein SBB-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Ein nächtlicher Ölverlust bei geplanten Unterhaltsarbeiten hatte am Freitag zu Verspätungen und Zugausfällen geführt. Die Strecke zwischen Olten und Bern war daher gesperrt worden, und die Reisezeit hatte sich um rund 15 Minuten verlängert.

Der Bahnsprecher erklärte weiter, das ausgelaufene Öl sei umweltgerecht und unter Einhaltung aller Vorschriften beseitigt worden. Für die Kunden gebe es keinerlei Behinderungen mehr auf der betroffenen Strecke.

Die SBB nimmt auf der Bahn-2000-Strecke regelmässig Unterhaltsarbeiten vor. Dabei werden etwa Kontrollen an technischen Komponenten vorgenommen sowie Gleis-, Fahrleitungs-, Telekom- und Sicherungsanlagen instandgehalten.

Das bei diesen Arbeiten ausgetretene Öl verschmutzte den Schotter im Bahntrassee. Mit zwei Sauglastern auf Bahnflachwagen entfernte die Bahn den Schotter an den betroffenen Stellen Meter für Meter. Darunter liegendes Erdreich wurde nicht verschmutzt. (viw/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Pendeln früher und heute
1 / 25
Pendeln früher und heute
Beginnen wir im Jahre 1947. Damals war Pendeln fast noch ein Fremdwort. Diese Szene zeigt eine Gruppe Menschen vor dem Hauptbahnhof Zürich. (Bilder: ETH Bibliothek Zürich)
Auf Facebook teilenAuf X teilen
«Wir sind Schweizer. Wir reden nicht miteinander im Zug!»
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Nach gigantischem Bergsturz im Engadin: «Der ganze Tschierva-Gletscher ist abrasiert»
Ein gigantischer Bergsturz in der Berninagruppe hat am vergangenen Wochenende Millionen Tonnen Gestein ins Tal befördert. Glaziologe Matthias Huss erklärt die Folgen für den Tschierva-Gletscher, der unter den Geröllmassen liegt.

«Das betroffene Gebiet ist gut einsehbar, unter anderem von einem Ski-Gebiet. Es ist gewaltig. Deswegen machten die Bilder so schnell die Runde.» Das sagt Martin Keiser. Er ist Regionalforstingenieur und Naturgefahrenspezialist beim Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden. Keiser wurde am Sonntag kurz nach 7 Uhr von den Einsatzkräften über den riesigen Bergsturz informiert, der sich wenige Minuten zuvor am Piz Scerscen im Engadin ereignet hatte.

Zur Story