Schweiz
SBB

Finanzkontrolle ermittelt bei der Bahnpolizei der SBB

Finanzkontrolle ermittelt bei der Bahnpolizei der SBB

29.08.2018, 22:3503.10.2018, 14:43
Mehr «Schweiz»

Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) ermittelt bei der Bahnpolizei wegen mutmasslichen Manipulationen bei der Leistungserfassung. Dies berichtet der Tages-Anzeiger am Mittwochabend. Demnach soll die Führung jahrelang Leistungen falsch erfasst haben, um an Subventionen zu kommen.

Die mutmasslichen Manipulationen sollen von der Spitze der Transportpolizei angeordnet worden sein, schreibt die Zeitung. Erst kürzlich gab die SBB bekannt, dass der Chef der Bahnpolizei abtrete. Dieser stehe aber nicht im Zusammenhang mit den Untersuchungen der EFK, so die SBB. 

Das EFK bestätigte die Untersuchungen gegenüber dem Tages-Anzeiger. Es gehe darum, ob die Leistungen der Polizei im Personenverkehr richtig erfasst wurden. Dies würde direkt die Subventionshöhe des Bundes bestimmen. 

Für die Transportpolizei der SBB sind rund 190 Polizisten tätig. Weitere 40 Personen arbeiten im Hintergrund. (cma)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
Schweizer ESC-Hoffnung Nemo leidet unter Online-Hass
Nemo reist für die Schweiz an den ESC nach Schweden – und hat reelle Chancen, das Ding zu gewinnen, wenn man den Umfragen Vertrauen schenkt. Doch dem musikalischen Multitalent macht derzeit etwas zu schaffen: Nemo leidet unter Online-Hass.

Nemo ist non-binär. Das gab der aus Biel stammende Musikstar im vergangenen November bekannt. Und genau aus diesem Grund erhält die Schweizer ESC-Hoffnung im Netz offenbar immer wieder Hassnachrichten. In einer Mitteilung auf Instagram wandte sich Nemo nun an die Öffentlichkeit.

Zur Story