Klare Vorgaben im Mitarbeiterreglement – Angestellte der SBB-Bahnpolizei und der Securitrans in Pollegio.Bild: KEYSTONE/TI-PRESS
17.06.2018, 11:0917.06.2018, 15:04
Laut einem Bericht im «Sonntagsblick» wurde bei der Sicherheitsfirma Securitrans ein Sicherheitsbeamter für Einsätze gesperrt,
weil er im Dienst ein Neonazi-Tattoo sichtbar zur Schau stellte. Auf dessen
Unterarm sei ein Foto von zwei Wehrmachtssoldaten mit Maschinengewehr verewigt
– unter Neonazis ein populäres Motiv.
Dieses unter Neonazis beliebte Sujet hatte der Securitrans-Mitarbeiter auf seinem Arm tätowiert – es handelt sich offenbar nicht um ein Original, sondern um eine Nachstellung aus dem Jahr 2011.Bild: pinterest
Gemäss den Weisungen der SBB-Tochterfirma
sind «sichtbare Tätowierungen» und «Diskriminierung jeglicher Art» nicht
gestattet. Die Zeitung hat bei der SBB-Tochterfirma nachgefragt, wieso diese
Person ungehindert ein solches Tattoo zur Schau stellen konnte.
Bei der SBB bedaure man den
Vorfall. Die «klaren und strikten Vorgaben» seien nicht eingehalten worden, wird Securitrans-Chefin Désirée Baer zitiert. Der Sicherheitsbeamte sei über
eine externe Firma angestellt worden, welche, wollte Baer nicht offenlegen. Weitere Einsätze im Dienste der SBB werde
der Mann nicht mehr erhalten.
Laut dem «Sonntagsblick» herrscht unter den
Securitrans-Angestellten ein «gewaltverherrlichendes, oft fremdenfeindliches
Klima» – das berichteten zumindest Insider. Désirée Baer, Chefin des Unternehmens, weist diese Vorwürfe
entschieden zurück. (vom/wst)
Sieg Fail! Warum Nazis (sonst noch) Volldeppen sind
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Sieg Fail! Warum Nazis (sonst noch) Volldeppen sind
Neonazis fehlt es nicht nur an Herz, Verstand und Sozialkompetenz, sondern offensichtlich auch an Sinn für Rechtschreibung. >> Hier geht's zur ganzen Story. Gemetzel mit Folgen: Bedeutende Schlachten der Weltgeschichte (dhr, 13.09.2018)
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