Schweiz
St Gallen

Streit in St. Galler Bus eskaliert: Neun Personen werden durch Pfefferspray verletzt

Streit in St. Galler Bus eskaliert: Neun Personen werden durch Pfefferspray verletzt

07.08.2015, 11:1207.08.2015, 11:39
Mehr «Schweiz»

Bei einem Streit in einem Bus der St. Galler Verkehrsbetriebe (VBSG) hat am Donnerstag ein Mann seinen Gegner mit Pfefferspray besprüht. Neun Personen, darunter zwei Kleinkinder, erlitten Reizungen und mussten durch Sanitäter betreut werden.

Der Zwischenfall ereignete sich kurz nach 16 Uhr in der Nähe der Haltestelle Rosenberg, wie die Stadtpolizei mitteilte. Der VBSG-Bus musste stoppen und ausser Betrieb genommen werden. Die unversehrten Passagiere konnten auf einen anderen Bus umsteigen.

42-Jähriger stellt sich Beamten

Rettungssanitäter kümmerten sich vor Ort um die neun Personen, die durch den Pfefferspray Reizungen erlitten hatten. Den 47-jährigen Mann, der beim Streit direkt besprüht worden war, brachten sie zur Kontrolle ins Spital.

Der Täter meldete sich kurze Zeit später bei einer Polizeipatrouille in der Innenstadt. Die Polizisten stellten beim 42-Jährigen den Pfefferspray sicher. Laut Stadtpolizei handelt es sich beim Vorfall um ein Antragsdelikt: Nur nach einer Anzeige kümmert sich die Kantonspolizei weiter um den Fall. (tat/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Einfach die kuriosesten, hässigsten und lustigsten Wortmeldungen von der UBS-GV

Wir haben heute live von der Generalversammlung der UBS in Basel getickert. Wie erwartet meldeten sich dieses Jahr besonders viele Aktivisten und Aktivistinnen, Politikerinnen und Politiker und natürlich Aktionärinnen und Aktionäre zu Wort. Die Übernahme der Credit Suisse im vergangenen Jahr und die hohen Saläre von CEO Sergio Ermotti, der ganzen Geschäftsführung und auch des Verwaltungsrates sorgten für rote Köpfe und gaben zu reden.

Zur Story