Walter MüllerBild: KEYSTONE
Der 70-jährige St. Galler Nationalrat Walter Müller (FDP) wird die laufende Legislatur beenden, 2019 aber nicht mehr antreten. Dies erklärte er gegenüber dem «St. Galler Tagblatt».
In einem am Mittwoch im «St. Galler Tagblatt» erschienenen Interview bestätigte Walter Müller, dass er 2019 nicht mehr antreten werde. Gleichzeitig schloss er einen vorzeitigen Rücktritt aus.
Weil er davon ausgehe, dass die St. Galler FDP beide Sitze im Nationalrat werde halten können, «sollen alle auf der Liste die Möglichkeit haben, meinen frei werdenden Sitze zu erobern», erklärte er.
Walter Müller wurde 2003 in den Nationalrat gewählt und seither regelmässig bestätigt. Der Landwirt aus Azmoos sitzt aktuell in der Sicherheitspolitischen sowie in der Aussenpolitischen Kommission. (aeg/sda)
Die verschiedenen Parteien rüsten sich für die Wahlen 2019
Video: srf/SDA SRF
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Zuerst sollten es acht Windräder sein. Nun stimmt die Gemeinde Thundorf im Herbst nur noch über drei ab. Der erbitterte Widerstand des 1600-Seelen-Dorfs gegen einen Windpark steht sinnbildlich für die weit verbreitete Mentalität: «Erneuerbare Energien, ja, aber nicht bei mir.» Eine Chronologie.
Es ist der 15. März 2022, als die Elektrizitätswerke des Kantons Zürichs (EKZ) den Plan für den «Windpark Thundorf» vorstellen. 18'000 Thurgauer Haushalte. So viele sollen ab 2026 durch acht Windräder mit Strom versorgt werden. Die EKZ wollen sie im Wald und auf Feldern des Wellenbergs in der Gemeinde Thundorf erbauen. Nur wenige Kilometer von der Kantonshauptstadt Frauenfeld entfernt.