Polizeieinsatz an der Berufsschule Baden.
Bild: Userinput
In Baden läuft aktuell ein Polizeieinsatz an der Berufsschule BBB. Laut Kantonspolizei ist ein «verdächtiges Telefonat» eingegangen.
15.06.2016, 11:2615.06.2016, 17:21
Jürg Krebs / az Aargauer Zeitung
Der Grosseinsatz von Polizeikräften rund um eine Schulanlage in Baden konnte im Verlauf des Nachmittags aufgehoben werden. Es bestand keine Gefahr für Personen, teilt die Kantonspolizei Aargau mit.
Die Kantonspolizei konnte in Kontakt mit dem Anrufer treten und ihn befragen. Kurz nach 14.15 Uhr konnte das polizeiliche Dispositiv aufgehoben werden. Die Kantonspolizei konnte in Kontakt mit dem Anrufer treten und ihn befragen. Schlussendlich konnte die Erkenntnis gewonnen werden, dass der Inhalt des Anrufes missverstanden wurde.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei und der Stadtpolizei Baden sind in die Berufsschule Baden ausgerückt. Polizeisprecher Bernhard Graser spricht auf Anfrage von einem «verdächtigen Telefonanruf», der eingegangen sei. Ein Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt von Fislisbach besteht laut Graser nicht.
Userinput
Eine konkrete, unmittelbare Bedrohung bestehe nicht. Es handle sich wohl um eine Drohung. Deshalb zeige die Polizei Präsenz rund ums Schulhaus. Laut Graser seien die Ermittlungen erst angelaufen. Die Kantonspolizei wird informieren.
Die Polizei beim Einsatz bei der Schule.
bild: user-input
Drohung richtet sich gegen Berufsberatung
Der Rektor der Berufsschule Rudolf Siegrist hat gegenüber der az erklärt, dass es sich laut Polizeiangaben um eine «Amokdrohung» handle. Diese soll aber nicht direkt die Berufsschule sondern die angrenzende Berufsberatung «Ask!» betreffen.
Schüler und Medienschaffende wurden von der Polizei zur Sicherheit in die alte Schmiede «Werkk» beordert.
Update folgt...
Aktuelle Polizeibilder: Elektrokasten umgefahren und geflüchtet
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Das könnte dich auch noch interessieren:
Zuerst sollten es acht Windräder sein. Nun stimmt die Gemeinde Thundorf im Herbst nur noch über drei ab. Der erbitterte Widerstand des 1600-Seelen-Dorfs gegen einen Windpark steht sinnbildlich für die weit verbreitete Mentalität: «Erneuerbare Energien, ja, aber nicht bei mir.» Eine Chronologie.
Es ist der 15. März 2022, als die Elektrizitätswerke des Kantons Zürichs (EKZ) den Plan für den «Windpark Thundorf» vorstellen. 18'000 Thurgauer Haushalte. So viele sollen ab 2026 durch acht Windräder mit Strom versorgt werden. Die EKZ wollen sie im Wald und auf Feldern des Wellenbergs in der Gemeinde Thundorf erbauen. Nur wenige Kilometer von der Kantonshauptstadt Frauenfeld entfernt.