27.10.2016, 15:4827.10.2016, 20:11
michi drexler, emily Engkent
Der Bundesrat will die Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern per Gesetz durchsetzen. Unternehmen, die mindestens 50 Angestellte beschäftigen, sollen alle vier Jahre eine Lohnanalyse durchführen und ihre Mitarbeiter über die Resultate informieren.
Aber sind die Schweizerinnen und Schweizer bereit für Lohntransparenz? Unser Schnupperstift Michi Drexler wollte es wissen und hat einfach mal ganz direkt nachgefragt: «Sie, verraten Sie mir Ihren Lohn?»
In diesen Branchen ist der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau am grössten
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In diesen Branchen ist der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau am grössten
Jetzt fordert Simonetta Sommaruga Transparenz und will in Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern für fairere Löhne zwischen Mann und Frau sorgen. Die folgenden sieben Branchen haben die ungerechteste Lohnverteilung in der Schweiz.
quelle: keystone / lukas lehmann
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Für Generationen von Kindern war Franz Carl Weber ein Synonym für Spielzeug. Nun lässt der deutsche Eigentümer die Marke sterben, doch der Niedergang begann vor langer Zeit.
In meiner Kindheit gab es einen magischen Ort. Er befand sich an der Bahnhofstrasse in Zürich und verkaufte, was das Kinderherz begehrte. Franz Carl Weber (FCW) hiess das Spielzeugparadies mit dem Schaukelpferd – oder «Gigampfi-Ross» – im Logo. Wenn wir in Zürich waren, wollte ich in den «Franzki», zur überschaubaren Begeisterung meiner Eltern.
Meine letzte Freundin hat auch zu 100% im Büro gearbeitet (wie auch ich damals). Ich hatte aber 60% mehr Lohn.
Sie hatte aber ein relativ einfaches Abarbeiten von anfallendem Papierkram erledigt, ohne gross Verantwortung dafür übernehmen zu müssen (ich weiss wie's ist, hab ich auch schon gemacht).
Ich hab dagegen viel Verantwortung übernommen, was sehr anstrengend ist. So was kann man einfach nicht vergleichen, nur weil beides im Büro stattfindet.
guter job schnuppi