28.09.2015, 08:0028.09.2015, 08:08
Die ETH-Zürich überrascht im Vorfeld der nationalen Wahlen am 18. Oktober mit einem speziellen Projekt. Für die neugewählten National-und Ständeräte wird die Hochschule ein dreitägiges Seminar ausrichten – um sie mit den Grundzügen der Staatskunde und Volkswirtschaft vertraut zu machen.
- Die Idee hinter dem Projekt stammt von SVP-Nationalrat Thomas Aeschi. Der Zuger Unternehmensberater orientierte sich an dem Einführungsprogramm der Universität Harvard. Die Elite-Hochschule bietet seit 1972 neugewählten Kongressmitgliedern Einführungskurse in Politikbereichen an.
- Zusammen mit der ETH und mit Politikern aller Fraktionen entwickelte Aeschi das Programm für die Bundesbern-Newcomer. Themen der Vorlesungen werden unter anderem die Schweizer Aussenpolitik, Volkswirtschaft, Globalisierung und Sozialversicherungsrecht sein.
- Die NZZ schätzt, dass etwa ein Fünftel der 246 National- und Ständeräte neu gewählt werden könnten. Ihnen wird nach dem 18. Oktober eine Einladung für den Crashkurs ins Haus flattern.
- Der Einführungskurs findet innerhalb von drei Tagen im Studienzentrum der Nationalbank am Gerzensee statt. Die Vorlesungen werden von etwa einem Dutzend «der renommiertesten Professorinnen und Professoren» aus verschiedenen Universitäten gehalten.
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(wst)
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