Schweiz
Wetter

Heftiges Gewitter entlädt sich über Zürich und Luzern

10'000 Blitze seit gestern Abend – die Hitze verabschiedet sich mit einem Knall

24.08.2018, 07:1324.08.2018, 07:27
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Der Hochsommer hat sich krachend verabschiedet. Nachdem es gestern tagsüber noch teilweise sehr freundliches Wetter mit Temperaturen von bis zu knapp 30 Grad gab, entlud sich am Abend ein heftiges Gewitter über dem Flachland. 

SRF Meteo registrierte knapp 10'000 Blitzeinschläge. Besonders stark wütete das Unwetter in den Regionen Zürich, Aarau und Luzern. Dort wurden 25 – 30 Blitze pro Minute gemessen.

Blitze überall

Video: az medien video unit

Zudem luftete es ziemlich stark: Im zürcherischen Affoltern wurden Böen mit 91 Stundenkilometern gemessen.

Ein bisschen weiter östlich: Der Blick über die Hardbrücke in Zürich

Video: watson
Das Gewitter bewegte sich von Westen nach Osten. Ein Blick auf den Regenradar von 22 Uhr zeigt das Unwetter über Aarau.
Das Gewitter bewegte sich von Westen nach Osten. Ein Blick auf den Regenradar von 22 Uhr zeigt das Unwetter über Aarau.screenshot: srf/meteo

Vom starken Regenfall überrascht wurden auch die Besucher des Zürich Openair. Festivalbesucher suchten in den Festzelten Unterschlupf.

Festivalbesucher flüchten vor dem Regen

Video: watson/Sarah Serafini

Auf dem Programm während des Gewitters stand ausgerechnet Kendrick Lamar, wahrscheinlich der grösste Star des Events.

Heute wird das Wetter wieder trockener, vor allem am Morgen. Am Nachmittag dürfte es vermehrt wieder regnen. Die Temperaturen liegen so um die 23 Grad.

Für Samstag sind die Prognosen derzeit ziemlich durchzogen. Nächste Woche soll es dann relativ sonnig weitergehen. Allerdings werden vorerst keine Temperaturen um die 30 Grad mehr erwartet. (cma/mlu)

Wisst ihr noch? Damals, als wir noch geschwitzt haben :)

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Nicht nur die Schweiz, ganz Europa schwitzt
Paris, 7. August 2018.
quelle: ap/ap / michel euler
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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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metall
23.08.2018 23:28registriert Januar 2014
Yep das war nett
25 - 30 Blitze pro Minute – heftiges Gewitter entlädt sich über Zürich und Luzern 
Yep das war nett https://youtu.be/dlopNFQCFkY
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9
15 Milliarden für Armee und Ukraine: Mega-Deal im Bundeshaus schafft erste Hürde
Es ist ein Deal, wie man ihn in Bern kaum je gezimmert hat. Jetzt hat eine erste Kommission Ja gesagt dazu, das Armee-Budget schnell aufzustocken und zugleich den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen. In einem Punkt ist dies sehr brisant.

Die Schuldenbremse ist ein helvetisches Heiligtum. Weil der Bund keine Defizitwirtschaft will, war es bislang nicht möglich, die Armee schnell aufzurüsten und der Ukraine Milliarden für den Wiederaufbau zukommen zu lassen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter (FDP) pocht auf das Einhalten der Schuldenbremse. Zugleich, so hört man, möchte Verteidigungsministerin Viola Amherd (Mitte) mehr Flexibilität, um angesichts der neuen Bedrohungslage mehr Mittel fürs Militär freizumachen.

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