Schweiz
Zürich

Jüdische Schule in Zürich: Strassensperre wegen verdächtiger Person

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Strassensperre vor jüdischer Schule
Die Schöntalstrasse zwischen dem Stauffacherquai und der Hallwylstrasse wurde am Donnerstagmorgen abgesperrt.
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Schwer bewaffnete Polizei bewacht jüdische Schule in Zürich – verdächtiges Auto hatte belgisches Kennzeichen

Verdächtige Personen in der Nähe einer jüdischen Schule haben in Zürich einen Polizeieinsatz ausgelöst. Aus Sicherheitsgründen wurde am Donnerstagmorgen unter anderem eine Strasse gesperrt.
17.12.2015, 09:1717.12.2015, 15:20
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Gestern habe sich eine verdächtige Person vor der Schule aufgehalten, sagt Marco Cortesi, Sprecher der Stadtpolizei Zürich gegenüber watson. Angeblich sei immer wieder ein Auto zu dieser Person gefahren, weshalb die Schule die Polizei verständigte. Laut Augenzeugenberichten hatte das Fahrzeug ein belgisches Kennzeichen, Marco Cortesi konnte diese Meldung bestätigen.

Die Stadtpolizei Zürich entschied sich darauf, die Situation vor der Schule «einzufrieren und weitergehende Abklärungen vorzunehmen.» Hinweise auf eine strafbare Handlung liegen der Polizei bis jetzt nicht vor.

Die Strassensperre wurde um die Mittagszeit aufgehoben. Die Polizei hat in Absprache mit den Verantwortlichen der Schule jedoch weitere Sicherheitsmassnahmen eingeleitet. (cma)

Die jüdische Schule befindet sich im Zürcher Kreis 4.
karte: google maps
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11 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Cheesus
17.12.2015 09:59registriert Juli 2015
Wäre das nicht so ein Fall, bei dem die Medien akut besser nichts berichten würden, um allfällige/potenzielle Täter nicht über das Vorgehen der Polizei zu informieren?
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Tortejäger
17.12.2015 11:03registriert Oktober 2014
meine Idee:
Ein Drogendealer stellt sich dorthin und beliefert seine Kunden in den Autos.
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11
Bald kannst du auch am Flughafen Zürich 2 Liter Flüssigkeit im Handgepäck mitnehmen

Dank neuen CT-Scannern heben immer mehr Flughäfen in Europa die strengen Bestimmungen zu Flüssigkeiten im Handgepäck auf. Wo die Scanner eingesetzt werden, dürfen Flaschen mit bis zu zwei Litern Inhalt durch die Sicherheitskontrolle gebracht werden. Auch der Flughafen Zürich setzt bald auf die Technologie.

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