So sicher wie das Amen in der Kirche: Mit den ersten Eistagen erhöht sich jeweils die Zahl der Unfälle auf den Schweizer Strassen. Ein knappes Dutzend Verkehrsunfälle habe man im Kanton Zürich gezählt, sagt Kapo-Mediensprecher Daniel Schnyder auf Anfrage. Die meisten erfolgten, weil die Leute nicht angepasst fuhren oder noch mit Sommerpneus unterwegs waren, so Schnyder. Am Morgen habe man bislang nur vereinzelte Unfälle gezählt, allesamt Sachschäden ohne Verletzte.
Die Anzahl der Unfälle sei normal. «Beim ersten grösseren Wintereinbruch stellen wir immer eine Zunahme von Unfällen fest.» Im Vergleich zu anderen Jahren sei aber kein besonderer Peak festzustellen.
Der Zürcher Verkehrsverbund ZVV warnt auf Twitter vor Verkehrseinschränkungen aufgrund von Glatteis. Auf der VBZ-Linie 34 kommt es wegen Schneeglätte zu einem Unterbruch zwischen dem Klusplatz und der Berghaldenstrasse.
Diverse Linien: Betriebseinschränkungen aufgrund Schneeglätte https://t.co/JbW6yfGfW4
— ZVV-Contact (@zvv_contact) 15. Januar 2016
Laut Meteonews wird sich die Situation im Lauf des Tages wieder entspannen, bevor es am Abend erneut zu Schneefall kommt. Es lohne sich heute Morgen, bei dem Arbeitsweg etwas mehr Zeit einzuplanen, schreibt der Wetterdienst auf Facebook. (wst)