Schweiz
Züri Fäscht

Züri Fäscht 2016: Die wichtigsten Zahlen

Besucher vergnuegen sich am Zueri Faescht, aufgenommen am Freitag, 1. Juli 2016, in Zuerich. An diesem Wochenende werden ueber 2 Millionen Besucherinnen und Besucher in der Limmatstadt erwartet. (KEYS ...
Vor historischer Kulisse: Besucher des Züri Fäscht geniessen das schöne Wetter am Freitag, 1. Juli. Bild: KEYSTONE

Sturz aus 7 Metern, 14 Verhaftungen: Das sind die wichtigsten Zahlen zum Züri Fäscht 2016

04.07.2016, 04:1011.11.2020, 12:42
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3

Tage lang hat sich die Stadt Zürich in eine einzige Festhütte verwandelt.

2'000'000

Menschen waren gut aneinander vorbeigekommen. Das neue Sicherheitskonzept hat sich bewährt.

Bei der letzten Ausgabe vor drei Jahren hatten die Organisatoren 2,3 Millionen Besucherinnen und Besucher gezählt. Damals war es auf der Quaibrücke beinahe zu einer Massenpanik gekommen und eine Person hatte sich verletzt. Polizei und OK gingen deshalb über die Bücher und nahmen für das diesjährige Fest einige Änderungen vor.

Die schönsten Riesenrad-Bilder

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Züri Fäscht: Die schönsten Fotos vom Riesenrad
Gibt es ein schöneres Sujet als das Riesenrad? Bild: instagram/_thomart
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Festplätze am Zürichhorn oder auf der Landiwiese lockten die Menschen an die Stadtgrenze hinaus. Die Marktstände waren nur auf einer Seite der Strasse aufgestellt, um mehr Platz zu schaffen. Mit der Züri-Fäscht-App wurden die Bewegungen der Zuschauermassen gemessen und so genannte Crowd Spotter meldeten, wo viele Menschen unterwegs sind.

«Das Konzept hat sich bewährt», sagte Stadtpolizei-Sprecher Marco Cortesi der SDA. Jeweils nach den Feuerwerken habe man die Leute über die Lautsprecheranlagen angewiesen, die Quaibrücke zu meiden. «Wir haben die Personenströme gut lenken können.»

80'000

Raketen wurden in den Himmel geschossen. Und so hat das «Wetterleuchten» ausgesehen:

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Feuerwerk Zürifäscht
Ohhhh! So sah das also aus, als es Freitagnacht mit dem ersten Züri-Fäscht-Feuerwerk losging! Machte sich gut mit den hübschen Türmen des Grossmünsters im Vordergrund.

quelle: keystone / walter bieri
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60

Bühnen wurden aufgestellt, auf denen Musik gemacht wurde.

70

Schaustellerbetriebe sorgten für Nervenkitzel auf der grossen Chilbi.

60'000

Mal wurde die Züri-Fäscht-App heruntergeladen. Sie zeichnete nicht nur die Bewegungen der Besucherströme auf, sondern bot nebst spielerischen Funktionen auch eine Übersicht über das Festprogramm.

130

Festwirtschaften und über 300 Food- und Marktstände sorgten für die Verpflegung der Besucher. Die Standbetreiber waren mit dem Umsatz allerdings nicht wirklich zufrieden, wie ein Beitrag von «Tele Züri» zeigt.

7

Meter in die Tiefe stürzte ein 20-jähriger Mann in der Nacht auf Sonntag von der Lindenhofbrücke. Er verletzte sich schwer, die Gründe für den Sturz sind noch unklar.

14

Verhaftungen gab es im Verlaufe der Veranstaltung. Am meisten zu tun gab es für die Einsatzkräfte jeweils nach Mitternacht – wenn schon viel Alkohol geflossen war. Bei zahlreichen Schlägereien mussten sie eingreifen. Es gab auch mehrere Anzeigen wegen sexueller Belästigung.

420

Patientinnen und Patienten wurden in den beiden Festnächten von Schutz und Rettung betreut. 67 Personen mussten zur weiteren Behandlung oder Abklärung ins Spital. Übermässiger Alkoholkonsum oder Schnittwunden an den Füssen gehörten zu den häufigsten Behandlungsgründen. (cma/sda)

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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engeliii23
04.07.2016 08:55registriert November 2015
Ich frage mich, ob der schlechte Absatz nicht auch damit zu tun hat, dass alles einfach zu teuer ist? Ich mein sorry - 7.-- für eine Dose Bier.
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Moe Mentmal
04.07.2016 08:17registriert August 2014
Nur so zur Info: Bei einem professionellen Feuerwerk werden keine Raketen abgeschossen sondern Schüsse abgefeuert...
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loree_na
04.07.2016 10:36registriert August 2015
Lärmklagen wegen dem Feuerwerk... Hahahahaaa
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