Der Zürcher FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger kam Anfang August unerwartet ins Schwitzen: Sein Sonnenschirm-Experiment auf dem Sechseläutenplatz misslang gründlich. Die Stadt musste die 20 Schattenspender bereits nach fünf Tagen wieder abräumen. Mehrere Schirme waren bereits bei schwachem Wind kaputt gegangen. Eigentlich hätte der Test zwei Monate dauern sollen.
Das Tiefbauamt hatte für die Sonnenschrime insgesamt 40'000 Franken hingeblättert. Zumindest finanziell endet der Versuch für die Stadt offenbar mit einem Happy End. «Der Lieferant hat alles zurückbezahlt. Die Sonnenschirme kosten keinen Steuerfranken», twitterte Leutenegger am Sonntagabend.
Sonnenschirme auf dem Sechseläutenplatz: Lieferant hat sie zurückgenommen und alles zurückbezahlt. Sie kosten damit keinen Steuerfranken.
— Filippo Leutenegger (@F_Leutenegger) August 27, 2017
Die Suche nach passenden Sonnenschirmen geht für die Stadt derweil weiter. Man wolle in der «nächsten Saison» mit einem neuen Modell einen weiteren Test starten, liess das Tiefbauamt verlauten.
(amü)