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Der gebrochene Scheichen des Scheichs hat den Mitarbeitern der Zürcher Klinik einen riesigen Trinkgeld-Segen gebracht
Der gebrochene Scheichen des Scheichs hat den Mitarbeitern der Zürcher Klinik einen riesigen Trinkgeld-Segen gebracht
Hamad bin Khalifa Al Thani
Bild: EPA
Nach seiner Operation in der Schulthess-Klinik in Zürich zeigte sich Scheich Hamad bin Khalifa Al Thani grosszügig. Wie Radio Top weiss, bekam jeder Mitarbeiter, der in dieser Zeit mit dem Scheich zu tun hatte, bis zu 3‘000 Franken Trinkgeld.
Generell ist es dem Spitalpersonal jedoch untersagt, grosse Geschenke anzunehmen. Die Schulthess-Klinik bestätigt, dass sich der Scheich grosszügig zeigte. «Die Mitarbeiter haben vom Scheich einen Geldbetrag erhalten», sagt die Geschäftsführerin der Klinik, Andrea Rytz,auf Anfrage von Radio Top.
«Das haben wir noch nie erlebt. Ein normales Trinkgeld bei uns beträgt 20 bis 50 Franken», so Rytz. Sie hätten juristisch abgeklärt, ob die Mitarbeiter das Trinkgeld annehmen dürfen oder nicht. Die Klinikleitung hat sich entschlossen, den Mitarbeitern bis 150 Franken Trinkgeld zu lassen. Der Rest fliesst in eine Gemeinschaftskasse.
Für die Anreise des ehemaligen Emirs wurde in der Nacht auf den Stephanstag das Nachtflugverbot am Flughafen Zürich aufgehoben, was für Kritik sorgte. (whr)
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