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Frauen erfinden im Super-G neue Disziplin: Wer scheidet schöner aus?

acht von elf nicht im Ziel

Frauen erfinden im Super-G neue Disziplin: Wer scheidet schöner aus?

Der olympische Super-G der Frauen verkommt zu Beginn zur Farce. Acht der ersten elf Fahrerinnen erreichen das Ziel nicht. Hereinspaziert zum Zirkus am frühen Morgen!
15.02.2014, 08:5015.02.2014, 09:56
Reto Fehr
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Da dachten wir, wir stehen früh auf und schauen den besten Super-G-Fahrerinnen der Welt beim Olympia-Rennen zu. Doch zu Beginn wähnen wir uns nicht bei den besten auf der weissen Piste, sondern bei der Sendung «Versteckte Kamera!». Acht der ersten elf Fahrerinnen scheiden aus. Manege frei!

Begrüssen Sie zum Auftakt Carolina Ruiz Castillo! Sie zeigt uns einen klassischen Wegrutscher, inklusive «Tor-Ummähen»:

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Startnummer 1: Carolina Ruiz CastilloGif: SRF

Nach ihr kommt Leanne Smith. Sie erreicht das Ziel. Was wir jetzt noch nicht wissen. Die nächsten sechs Fahrerinnen schaffen es nicht bis zur Ziellinie. Und: Smith verliert fast drei Sekunden auf die Siegerzeit und wird «Zweitletzte der ernstzunehmenden Konkurrentinnen». Doch widmen wir uns den Ausfällen: 

Startnummer 3 kriegt die Kurve nicht:

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Startnummer 3: Daniela Merighetti.Gif: SRF

Startnummer 4 springt zu weit und fährt am Tor vorbei:

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Startnummer 4: Jessica Lindell-Vikarby.Gif: SRF 

Startnummer 5 zeigt den Trick «Unten am Tor vorbeifahren»:

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Startnummer 5: Marie-Michele Gagnon.Gif: SRF

Startnummer 6 zeigt uns, dass man an der gleichen Stelle das Tor auch noch deutlicher verpassen kann:

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Startnummer 6: Marie Marchance-Arvier.Gif: SRF 

Für Action sorgt Startnummer 7. Sie dreht sich und stürzt fast:

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Startnummer 7: Laurenne Ross.Gif: SRF

Startnummer 8 rutscht zu weit weg: 

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Startnummer 8: Kajsa Kling.Gif: SRF

Und zum Abschluss unsere Olympiasiegerin Dominique Gisin mit der Startnummer 11: Das ist wenigstens wieder ein sauberer Sturz.

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Startnummer 11: Dominique Gisin. Gif: SRF

Verletzt wurde bei allen Ausfällen niemand. Die Ausfallquote senkte sich danach – wer hätte das gedacht – drastisch. Von den Fahrerinnen bis Startnummer 30 schieden nur noch vier weitere Athletinnen aus.  

Einen Vorteil haben die vielen Ausfälle doch noch: Die Ausgeschiedenen können gemeinsam am Streckenrand ihre Konkurrentinnen beobachten und zusammen Richtung Ziel rutschen:

Die Spanierin Ruiz Castillo und Lindell-Vikarby erreichen das Ziel nach dem Ausscheiden gemeinsam.
Die Spanierin Ruiz Castillo und Lindell-Vikarby erreichen das Ziel nach dem Ausscheiden gemeinsam.Bild: Keystone
Und auch Marie-Michele Gagnon und Marie Marchand-Arvier bleiben zusammen.
Und auch Marie-Michele Gagnon und Marie Marchand-Arvier bleiben zusammen.Bild: Keystone
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