Klimakrise? Coronapandemie? Aufkeimender Rassismus? Die jüngere Zeit bietet alles. Und der Mensch beweist weitestgehend, dass er wohl das einzige Tier ist, das sich grundlos und gezielt selbst zerstört. Zeit für einen Blick in die Zukunft.
Das Jahr 2020 wird von vielen Menschen für seine harsche Gangart kritisiert. Was dabei viele übersehen, ist, dass 2020 eigentlich nur eine Zusammenfassung ist. Oder eine Art Rückblick, ganz à la «was bisher geschah ...». Die grundlegenden Themen sind nicht neu, nur aktuell.
Fragt sich, ob die Suche nach «intelligenten Wesen» auf anderen Planeten nicht anhand der falschen Kriterien erfolgt. Denn so wirklich intelligent sind wir offenbar ja nicht. Zwei (!) Monate geforderte Solidarität und unterschiedliche Hautfarben und zack, die menschliche Hegemonialstellung in der Weltordnung gerät ins Wanken.
Freunde der Intelligenz, so wird das nix. Darum werfen wir vorsorglich einen Blick auf unsere potenziellen Nachfolger. Welches Tier hat die besten Voraussetzungen, den Menschen von seinem rechthaberischen Thron zu stossen?
Dass Elstern auf glitzernde Sachen stehen, ist soweit keine Neuheit. Wieso sie dies jedoch tatsächlich tun, ist erschütternd. Und macht sie sogleich zum verheissungsvollen Aussenseiter im Kampf um die Weltherrschaft.
Bild: shutterstock
Ja, Elstern gehören zur Gattung sogenannter «Karens». bild: shutterstock
Als würde dieser erschreckende visuelle Input noch nicht genügen, bietet die Elster einige Charakteristika, die es zu fürchten gilt.
Bild: watson / unsplash
Der Octopus kommt immer mal wieder in abenteuerlichen Schilderungen von besonders mutigen Schiffsreisen vor. Gerne auch mal überdimensioniert. Es ist jedoch nicht das, was den Octopus auf diese Liste bringt.
Video: YouTube/BBC
Das ist jedoch nur einer von vielen potenziellen Vorteilen, die der Octopus dem Menschen gegenüber hat.
Bild: watson / unsplash
Katzen spielen mit uns und nicht umgekehrt. Wer das anders sieht, der ist bereits verloren. Mit stoischer Selbstgefälligkeit und einer gefährlich anmutenden Portion Selbstvertrauen diktieren sie schon seit den Ägyptern unseren Alltag.
Bild: reddit
Doch ihr dominanter Charakter ist nicht das Einzige, was sie dazu prädestiniert, den Menschen einst als Kopf der Machtstruktur abzulösen.
Bild: unsplash / watson
«Flipper» war bislang wohl die erfolgreichste Image-Kampagne, die ein Aspirant auf die Weltherrschaft je gefahren hat. Sie verkauft uns die Illusion, dass Delfine in Tat und Wahrheit eigentlich friedliebende, herzige Geschöpfe sind. Doch nicht nur Anna Rothenfluh weiss, was tatsächlich dahinter steckt.
Bild: imgur
Nun denn, wie dem auch sei. Delfine bieten jedenfalls so einiges an Herrschaftspotential.
Die Kakerlaken nisten sich bekanntlich fies und hinterrücks irgendwo ein. Wenn man sie sieht, ist es meist zu spät. Doch ihr weitaus lukrativster Nistplatz bleibt den meisten verborgen. Denn er befindet sich in unseren Köpfen *Donnergeräusche im Hintergrund*.
Video: YouTube/crocharlie
Video: YouTube/Lukas8398
Nebstdem, dass sie uns offenbar so beschäftigen, dass sie Eingang in unsere Kultur gefunden haben, weisen sie weitere, überzeugende Argumente auf, den Thron zu erobern.
Bild: watson / shutterstock