Früher waren Disketten mit 1,44 Megabyte Speicherplatz für uns DIE technologische Innovation. Und Internet war mindestens Hexenwerk. Lasst uns zusammen in Erinnerungen schwelgen!
Ein kleiner, portabler CD-Player? Wie genial! Damals hätten wir nie zu träumen gewagt, dass ein Musik abspielendes Gerät NOCH handlicher sein könnte.
Aber inzwischen sind wir ganz froh, dass der Discman dem MP3-Player weichen musste. Schliesslich war er doch nicht ganz so praktisch, wie wir anfangs dachten:
Ende der Neunziger kamen die ersten MP3-Player, die besser in die Hosentasche passten. Was waren wir alle ganz aufgeregt!
Allerdings war auf den damaligen Geräten nur wenig Speicherplatz vorhanden. Das obige Modell von Nokia (ja-ha, Nokia produzierte einst MP3-Player!) hatte einen 32-Megabyte-Speicher. Also Platz für etwa 8 Songs. Da musste die Songliste wohl überlegt ausgewählt werden ...
Damals, in den 80ern: Eine IBM-Festplatte mit einem Gigabyte (!!!) Speicher. Krass! Sooooo viel Speicher!
Heute passt 1 GB locker auf einen kleinen Chip. Oder auch 200 GB.
Seit Jahrzehnten träumt die Menschheit von Bildtelefonen, also einer gleichzeitigen Übertragung von Sprache und Bewegtbild. Tatsächlich kamen Ende der 90er solche Geräte auf den Markt.
Gross verkauft wurden die Modelle allerdings nicht, das Bildtelefon wurde zum Verkaufsflop – die Hardware-Lösung wurde schlicht zu wenig gebraucht.
Heute hätten wir mit dem Smartphone problemlos die Möglichkeit, etwa per Facetime das Gegenüber beim Telefonieren anzuschauen. Aber Hand aufs Herz: Wie viele kennst du, die das tatsächlich regelmässig machen? Dann doch lieber WhatsApp ...
Ein Game? Auf dem Handy? Damals war das der letzte Schrei. Mit «Snake» und Co. konnten wir uns Stunden lang beschäftigen – und auf dem Pausenhof so richtig gut angeben.
Dass da eigentlich nur ein paar Pixel auf dem Display rumkrochen, hat keiner infrage gestellt. Noch mehr aus dem Häuschen waren wir erst, als die farbigen Displays kamen.
Als das erste «Tomb Raider» 1996 erschien, habe wir uns über die krasse Animation gefreut. Heute würde man jede von Laras Poren sehen – wenn ihre Haut nicht so porentief rein wäre ...
Und wenn wir schon bei den Games sind: «Super Mario Kart» damals und heute:
Das obige Handy, ein Sony Ericsson T68i, war Anfang der 2000er eines der modernsten Modelle in Sachen Farb-Display und Ansteckkamera. Die Foto-Qualität war (aus heutiger Sicht) Müll, aber – hey! – es war eine Handykamera! Wahnsinn!
(sim)