Heidi Z'graggen hat sich am Mittwoch einen Fauxpas erlaubt, da ihr Mikrofon nicht ausgeschaltet war. Nach der Frage eines Zuschauers wendet sie sich der Nationalrätin Viola Amherd zu und bemerkt vermeintlich: «Dä isch en Depp.»
Z'graggen bestreitet das Wort «Depp» in den Mund genommen zu haben. Zu Recht, denn watson liegen exklusive Informationen darüber vor, was wirklich gesagt wurde. Und weil sich im Jahr 2018 jeder seine Fakten selber zusammenschustern darf, kannst du dir aus folgenden Punkten selbst aussuchen, welches die richtige Version ist.
Z'graggen meinte den Fragesteller zu erkennen und wollte ihre Kollegin über dessen Namen informieren.
Im Blickwinkel erkannte sie Johnny Depp, der noch vom Zürich Film Festival in der Schweiz rumtorkelte und irgendwie den Weg aufs Podium gefunden hatte.
Begeistert vom Schwung, mit dem der Fragesteller seine Frage vorgetragen hatte, wollte Z'graggen diesen gegenüber ihrer Kollegin loben.
Auf dem Weg zum Bundesrat muss man manchmal unkonventionelle Wege gehen. Z'graggen plante wohl, den Sitz mit street cred zu erkaufen.
Z'graggen spürte einen Hinterhalt der Imperialen Raumschiffflotte. Oder sie liebt «Star-Wars»-Memes und wollte sich mit dieser Aussage die Unterstützung der Internetgemeinde sichern.
Z'graggen bekam von der ganzen Fragerei Hunger und sehnte sich nach Crêpes. Als Kennerin bevorzugt sie natürlich das Original aus der Bretagne.
Sie wollte während der Podiumsdiskussion deutlich machen, dass sie nicht länger auf die Bundeshauskantine angewiesen sei.
Als zukünftiger Pharao der Schweiz hat Z'graggen den altägyptischen Baumeister, der die Frage stellte, natürlich sofort erkannt.