Es ist der Auftakt zu einem Interview. Der Kameramann oder die Kamerafrau startet die Kamera, die Redaktoren fragen nach dem Vornamen.
Die Szene spielt sich am vergangenen Wochenende an der Kleintierausstellung in Zuidbroek ab, auf dem Programm steht ein Interview mit Frederik van Wijk, das Rob Mulder fürs Wochenendprogramm «Expeditie Grunnen» des niederländischen Senders RTV Noord führen will.
Dann macht der Moderator ein Spässchen am Rande. «F. van Wijk», antwortet van Wijk nämlich auf die Frage nach seinem Vornamen und Mulder fragt: «F für Frans – oder fuck you?»
Seinen Interviewpartner überkommt darauf ein regelrechter Lachanfall. Jedes Mal, wenn Frederik van Wijk Luft holt, klingt das wie das Krähen eines Güggels – und die gefiederten Tiere hinter ihm in den Käfigen geben ihm prompt Antwort.
Da ist es auch um den Moderator geschehen. Der Lachanfall von van Wijk, der im Übrigen kein Ende nehmen will, zwingt ihn in die Knie. Die beiden Lachen, bis van Wijk die Brille anläuft und Mulder die Tränen über die Wangen rollen.
Später stellt der TV-Sender den Moment auf Youtube. Mit dem Kommentar: «Schon einmal ein so ansteckendes Lachen gehört?» Das ist in der Tat schwer zu überbieten. (smo)