Die wahre Geschichte eines schwarzen Undercover-Cops, der den KKK zusammen mit einem jüdischen Kollegen infiltriert. Auch wenn der Film mit vielen lustigen Szenen glänzt, setzt Regisseur Spike Lee am Ende einen Paukenschlag, der einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt.
Eine tschechische Einwanderin verliert langsam ihr Augenlicht und versucht gleichzeitig jenes ihres Sohnes zu retten. Ein bedrückendes Gefühl macht sich beim Schauen breit, was einerseits dem äusserst real wirkenden, Dogma-inspirierten Stil, andererseits der herausragenden schauspielerischen Leistung der isländischen Sängerin Björk geschuldet sein dürfte.
Drogenabhängigkeit ist verdammt schlimm. So viel ist klar. Weil der Film sich aber nicht scheut, die Abgründe zu zeigen, die sich damit auftun, spürt man danach definitiv den einen oder anderen Knoten im Magen.
Der Regisseur David Fincher («Fight Club», «Seven») ist sehr gut vertreten in dieser Kategorie Film. Auch mit diesem Film, wo eine zentrale Frage im Raum steht: Hat Nick seine Frau Amy getötet?
Ein Film, der schauspielerisch eigentlich nicht mit den anderen Filmen dieser Liste mithalten kann. Aber das Ende ... Was zur Hölle?
Ein starker Film über die Neonazi-Szene in Nordamerika. Dank seinem ungeschönten Blick und den herausragenden Schauspielern zeichnet er das emotionale Portrait eines Aussteigers und seiner Beziehung zu seinem Bruder. Nichts für schwache Nerven.
New Hollywood Cinema vom Feinsten. Frech, frei und mit lauten Motorrädern. Ein Gefühl, das leider nicht ewig währt.
Terry Gilliam (Regisseur und Monty-Python-Mitglied) sagte einst, seine Kreativität komme davon, dass er als Kind keinen Fernseher hatte und sich die Geschichten selber vorstellen musste. Zum Glück haben wir aber einen Fernseher und können seine abgedrehten Filme betrachten.
Was wie eine normale Hitler-Komödie beginnt, wird ziemlich schnell ernster. Und dabei waren nicht mal alle Szenen gestellt.
Ein absoluter Klassiker von Martin Scorsese: Der US-Marshal Edward Daniels sucht auf einer Insel nach einer verschwundenen Psychiatrie-Patientin. Dabei findet er mehr, als er gesucht hat.
Ein einengendes System? Eine Dreiecksbeziehung? Es hätte ein 0815-Sci-Fi-Flick werden können. Wurde es aber nicht. Vor allem auch wegen der schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller.
Bist du bereit für eine Achterbahn der Gefühle? Dann kannst du dir dieses kanadische Drama zu Gemüte führen. Der Film handelt von der Beziehung einer Mutter zu ihrem an ADHS leidenden, gewalttätigen Sohn.