Der Schwimm-Weltverband (FINA) hat Russland wegen des Dopingvergehens von Staffelmitglied Julia Jefimowa zwei Siege bei der Kurzbahn-EM im Dezember 2013 aberkannt.
Die Weltmeisterin war im Oktober positiv auf ein Anabolikum getestet worden. Im Mai wurde sie deshalb für 16 Monate gesperrt. Zudem erkannte man ihr unter anderem drei EM-Medaillen ab.
Nachträglich wurden Russland nun auch die mit Weltrekorden erzielten EM-Titel der Frauen-Lagen- und Mixed-Staffel über jeweils 4 x 50 m gestrichen, an denen Jefimowa nach ihrem später bekannt gewordenen Dopingtest vom 31. Oktober mitgewirkt hatte. (si/dpa/syl)