Martin Fuchs reitet in Genf auf den ersten Platz. Bild: Claudia Minder/freshfocus
Der Samstag am 54. CHI Genf war ein Schweizer Tag. Martin Fuchs gewann auf PSG Future die Classic, Steve Guerdat klassierte sich zuvor im Coupe de Genève mit Concetto Son als Zweiter.
Eine Woche nach dem Triumph im Grossen Preis am Gucci Masters in Paris doppelte Martin Fuchs mit dem zehnjährigen Holsteiner des St. Galler Gastonomen Peter Schildknecht nach. In der Abend-Soirée zeigte der Schweizer Meister aus Bietenholz seine Klasse, ritt vehement, aber kontrolliert, wendete eng, blieb fehlerlos und verwies die Portugiesin Lucian Diniz mit Lady Lindenhof auf den Ehrenplatz. Während Nadja Peter Steiner als Neunte auf Capuera die GP-Qualifikation als achte Einheimische noch schaffte, verfehlte diese Pius Schwizer nach nach vier Abwürfen mit Sibell du Gisoirs deutlich.
Es fehlte erneut wenig und Steve Guerdat hätte am CHI Genf den neunten grossen Sieg gefeiert. Im Coupe de Genève wurde der Olympiasieger mit Concetto Son im Stechen nur vom Schweden Henrik von Eckermann mit Gotha geschlagen.
Bayern-Trainer Pep Guardiola hatte die Begegnung in der Champions League gegen Arsenal vom vergangenen Mittwoch mit einem Essen in einem schönen Restaurant verglichen, während der Bundesliga-Alltag wie der tägliche Verzehr von Pizza und Hamburger sei.
Die «Pizza Hannover» hat den Bayern offenbar geschmeckt. Ohne den verletzten Xherdan Shaqiri waren Doppeltorschütze Thomas Müller sowie Thiago Alcantara und Mario Mandzukic beim 4:0 erfolgreich. Es ist der 14. Sieg in Folge …