Das 1:0 für Lyon durch Fekir. gif: dailymotion/funnyno1
Leader Lyon holt sich 24 Stunden nach dem Sieg des PSG die Spitzenposition wieder zurück. Die Südfranzosen siegen mit 1:0 gegen Nantes. Nabil Fekir erzielt den einzigen Treffer, der sich in der 67. Minute etwas glücklich im Strafraum durchsetzte.
Der 21-Jährige, das Talent wird als kommendes Wunderkind des französischen Fussballs gehandelt, hat sich in seiner zweiten Ligue-1-Saison schon den Status eines Superstars erarbeitet. Klubeigner Jean-Michel Aulas stellte das Juwel bei einem Sponsoren-Termin im vergangenen November in einem Anflug von Euphorie so vor: «Nabil Fekir, das ist mein Messi.» Um ihn soll sich Arsenal inzwischen intensiv bemühen. «Er ist unverkäuflich», pflegt Aulas entsprechenden Anfragen zu begegnen.
Zwei Tore innert vier Minuten nach der Einwechslung: Michy Batshuayi hat seine Chance genutzt. Bild: EMMANUEL FOUDROT/REUTERS
Im Spitzenspiel zwischen St-Etienne und Marseille muss sich OM mit einem 2:2 zufrieden geben. Erding gleicht für St-Etienne in der 90. Minute aus. Zuvor hatte der 21-jährige Joker Michy Batshuayi für Furore gesorgt. Der Belgier benötigt nach seiner Einwechslung in der 63. Minute für Starstürmer Gignac nur vier Minuten um aus dem 0:1 ein 2:1 zu machen (64./67.). Marseille weist an dritter Stelle jetzt vier Punkte Rückstand auf Lyon aus.
Montpellier bleibt dank dem Sieg im Duell zweier Tabellennachbarn in Guingamp an den internationalen Plätzen dran. Die siebtklassierten Gäste gehen schon in der 2. Minute durch Sanson in Führung. In der 55. Minute setzt sich Berigaud im gegnerischen Strafraum durch und entscheidet die Partie mit dem 2:0. (fox)
Guingamp – Montpellier 0:2
Lyon – Nantes 1:0
Reims – Metz 0:0
St-Etienne – Marseille 2:2
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Paris Saint-Germain hat in der 21. Runde der Ligue 1 seine Spitzenposition in der Tabelle verteidigt. Der Titelverteidiger aus der Hauptstadt siegte gegen Montpellier 4:0.
Am Ursprung der Niederlage der Südfranzosen stand Keeper Jonas Omlin. Der Obwaldner kam in der 16. Minute gegen Kylian Mbappé einen Schritt zu spät und holte den französischen Internationalen an der Strafraumgrenze von den Beinen. Die Rote Karte für den Schweizer Internationalen war die logische Folge des harten Einsteigens.
Mbappé …