Liverpool-Manager Brendan Rodgers könnte bald Ärger mit der UEFA haben. Bild: Tim Ireland/AP/KEYSTONE
Die UEFA hat gegen sieben Vereine ein Verfahren wegen Verstössen gegen das Financial Fairplay eröffnet. Betroffen sind der Basler Champions-League-Gegner Liverpool, Inter Mailand, die AS Roma, die AS Monaco, Besiktas Istanbul, Sporting Lissabon und Krasnodar. Auf Grundlage der 2012 und 2013 endenden Berichtsperioden habe die Finanzkontrollkammer beträchtliche Break-even-Defizite festgestellt, teilte die UEFA mit.
Das heisst: Die betroffenen Vereine haben deutlich mehr Geld ausgegeben als aus den Fussball relevanten Geschäften eingenommen. In den kommenden Wochen müssen Liverpool und Co. Informationen zur finanziellen Situation nachreichen. Danach könnten vorsorgliche Massnahmen getroffen werden.
In der letzten Saison hatte die UEFA mit neun Vereinen Vergleiche abgeschlossen, die gegen das Financial Fairplay verstossen hatten. Die bekanntesten waren Paris St-Germain und Manchester City. Sie wurden unter anderem mit einer Busse (je nach Entwicklung 20 bis 60 Mio. Euro) und Einschränkungen auf dem Transfermarkt bestraft.
Weiter gab die UEFA bekannt, dass die Spielprämien von fünf Vereinen (Bursaspor/Tür, Cluj/Rum, Astra Guigiu/Rum, Buducnost Podgorica/Mont und Ekranas/Lit) zurückbehalten wurden. Sie hätten überfällige Verbindlichkeiten in beträchtlicher Höhe gegenüber Klubs, Arbeitnehmern oder Sozialversicherungen. (dux/si)
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Dies wurde am Rand des Vierländerturniers des Elite-Nationalteams in Arosa bekannt. Müller etablierte sich diesen Herbst gleich beim ersten Anlauf in der besten Liga der Welt. Bisher bestritt er in seiner ersten NHL-Saison 24 Partien …