Wie weiter, Rafa? Bild: Rodrigo Abd/AP/KEYSTONE
Nach mehreren Rückschlägen ist Spaniens Tennis-Superstar Rafael Nadal auf der Suche nach einem Weg aus der sportlichen Krise. «Ich weiss nicht, ob ich meine beste Form wieder erreiche. Das gehört zum Sport dazu: Wenn man verletzt ist, hat man immer Zweifel», sagte der 14-fache Grand-Slam-Sieger am Rande des ATP-Turniers in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires.
Der 28-Jährige hatte am vergangenen Wochenende in Rio de Janeiro zum ersten Mal seit 2003 im Halbfinal eines Sandplatzturniers verloren. Zudem wird der Mallorquiner als Weltranglistenvierter seit Montag erstmals seit August 2013 nicht mehr unter den Top 3 geführt. Dennoch gab sich Nadal kämpferisch: «Als Einziges ist klar, dass ich mein Bestes geben werde, um wieder dorthin zu kommen.»
Im vergangenen Jahr hatte Nadal aufgrund zahlreicher Blessuren und einer Blinddarmoperation lange Pausen einlegen müssen. In der noch jungen Saison 2015 ist der Spanier bisher ohne Titel. Beim Australian Open schied er im Viertelfinal gegen den Tschechen Tomas Berdych aus, in Doha verlor er in der ersten Runde gegen den Stuttgarter Michael Berrer. Beim Turnier in Buenos Aires hat Nadal zunächst ein Freilos. (aha/sid/pre)
Bild: watson
Tasmania Berlin zittert. Wenn Schalke 04 auch am Samstag gegen Hoffenheim nicht gewinnt, dann ist das die 31. sieglose Bundesliga-Partie in Folge. Der Bundesliga-Negativrekord von Tasmania – und damit dessen Alleinstellungsmerkmal – wäre eingestellt. «Ich rate Schalke, die eigene Intensität in das Spiel zu bringen und niemals aufzugeben», macht Atze Becker den Verlierern Mut. Der heute 82-Jährige war 1965/66 Kapitän der erfolglosen Berliner. «Im Fussball ist nichts unmöglich.»
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