David Ferrer jubelt über seinen Turniersieg in Rio. Bild: Felipe Dana/AP/KEYSTONE
David Ferrer, in der Weltrangliste auf den 9. Platz zurückgefallen, gewinnt zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Turnier. Im Final von Rio de Janeiro besiegt er den Italiener Fabio Fognini 6:2, 6:3.
Fognini, der zuvor den topgesetzten Rafael Nadal ausgeschaltet hatte, fand in der ganzen Partie keine Mittel, um den 23. Turniersieg in Ferrers Karriere zu verhindern. Schon die sieben vorangegangenen Duelle mit dem Spanier hatte Fognini verloren.
David Ferrer sprach danach von seinem besten Match in diesem Turnier und ebenso davon, dass sich die Arbeit mit dem neuen Coach Francisco Fogues allmählich auszuzahlen beginne. Ferrer hatte ihn nach der eher mässigen Saison 2014 engagiert.
Fabio Fognini seinerseits beklagte, dass ihn der Sieg gegen Nadal viel Substanz gekostet habe. Im Final sei er deshalb nicht mehr frisch genug gewesen. (si/cma)
In einer Partie auf bescheidenem Niveau bezwang die Weltnummer 1 Novak Djokovic den Briten Andy Murray 6:2, 6:3. Roger Federer und Milos Raonic machen nun den Finalgegner des Serben aus (im watson-Liveticker).
In der Wiederholung des Australian-Open-Finals machte Murray nie den Eindruck, Djokovic gefährden zu können. Der Schotte bewegte sich schlecht und schien sich nie wohl zu fühlen auf dem Platz. Djokovic liess sich von den Problemen Murrays irritieren und agierte zögerlich und …