Die Ratschläge haben gewirkt: Severin Lüthi coacht Henri Laaksonen zum Sieg. Bild: EPA/KEYSTONE
Dank Henri Laaksonen schlagen sich die Schweizer Aussenseiter im Davis Cup in Lüttich gegen Belgien viel besser als erwartet. Henri Laaksonen gewann auch sein zweites Einzel und glich zum 2:2 aus.
Der 22-Jährige mit finnischen Wurzeln vollbrachte in Lüttichs Sart-Tillman-Halle nochmals eine enorme Willensleistung. Henri Laaksonen (ATP 344) beschäftigte nach dem Sieg in fünf Sätzen vom Freitag über Ruben Bemelmans (ATP 116) auch Steve Darcis (ATP 102) dermassen, bis dieser zu Beginn des fünften Satzes mit Beinkrämpfen am Ende seiner Kräfte angelangt war. Laaksonen gewann den Marathon nach drei Stunden und 58 Minuten mit 6:3, 3:6, 3:6, 7:6 (7:5), 6:1. Im vierten Satz hatte Laaksonen zweimal einen Breakrückstand (0:1 und 1:3) wettgemacht.
Trotzdem bleibt das Schweizer Einmann-Team weiter Aussenseiter. David Goffin (ATP 21) für Belgien und Adrien Bossel (ATP 321) für die Schweiz bestreiten voraussichtlich das alles entscheidende letzte Einzel. (si)
Bayern-Trainer Pep Guardiola hatte die Begegnung in der Champions League gegen Arsenal vom vergangenen Mittwoch mit einem Essen in einem schönen Restaurant verglichen, während der Bundesliga-Alltag wie der tägliche Verzehr von Pizza und Hamburger sei.
Die «Pizza Hannover» hat den Bayern offenbar geschmeckt. Ohne den verletzten Xherdan Shaqiri waren Doppeltorschütze Thomas Müller sowie Thiago Alcantara und Mario Mandzukic beim 4:0 erfolgreich. Es ist der 14. Sieg in Folge …