Stefanie Vögele scheitert gegen die schlechter klassierte Belgierin Alison van Uytvanck. Bild: Reinhard Eisenbauer/freshfocus
Stefanie Vögele unterliegt beim WTA-Turnier im Luxemburg in der ersten Runde der Belgierin Alison Van Uytvanck 7:5, 2:6, 2:6. Auch Timea Bacsinszky scheitert früh (6:7, 3:6 gegen Annika Beck/De).
Vögele kassierte gleich zu Beginn des Entscheidungssatzes das Break zum 0:1. Die um zehn Positionen schlechter klassierte Van Uytvanck (WTA 79) nahm ab diesem Zeitpunkt das Heft in die Hand. Sie brachte ihre Aufschlagspiele sicher durch und nahm Vögele zum 5:2 nochmals den Aufschlag ab.
Trotz der Spieldauer von 2:30 Stunden verlief die Partie nicht ausgeglichen. Der erste Satz hätte nicht zwingend auf die Seite der Aargauerin kippen müssen. Die 24-Jährige musste in ihrem dritten Game fünf Breakbälle abwehren, ihrerseits brachte sie bereits mit der ersten Möglichkeit zum Servicedurchbruch den ersten Umgang ins Trockene.
Stefanie Vögele wird in der Weltrangliste rund zehn Positionen einbüssen. Bild: Reinhard Eisenbauer/freshfocus
In der vergangenen Woche hatte Vögele in Linz noch die Viertelfinals erreicht. Da sie zudem im letzten Jahr in Luxemburg die Halbfinals erreicht hatte, wird Vögele in der Weltrangliste rund zehn Positionen einbüssen.
Auch Bacsinszky (WTA 50), die im Anschluss an Vögele auf dem gleichen Platz im Einsatz stand, musste sich einer schlechter klassierten Gegnerin geschlagen geben. Gegen die Deutsche Beck (WTA 60) vergab die 25-jährige Waadtländerin bei 6:4 im Tie-Break zwei Bälle zum Gewinn des ersten Satzes.
War schon in Linz in der ersten Runde ausgeschieden: Timea Bacsinszky. Bild: Juergen Hasenkopf/freshfocus
Die folgenden vier Punkte gab Bacsinszky, die vor fünf Jahren in Luxemburg ihren bisher einzigen Turniersieg feiern konnte, allesamt ab. Auch im zweiten Durchgang fiel sie schnell 0:3 und 1:5 zurück. Schon vor Wochenfrist in Linz war Bacsinszky ebenfalls bereits in der ersten Runde ausgeschieden. (si/cma)
In einer Partie auf bescheidenem Niveau bezwang die Weltnummer 1 Novak Djokovic den Briten Andy Murray 6:2, 6:3. Roger Federer und Milos Raonic machen nun den Finalgegner des Serben aus (im watson-Liveticker).
In der Wiederholung des Australian-Open-Finals machte Murray nie den Eindruck, Djokovic gefährden zu können. Der Schotte bewegte sich schlecht und schien sich nie wohl zu fühlen auf dem Platz. Djokovic liess sich von den Problemen Murrays irritieren und agierte zögerlich und …