City-star Samir Nasri muss die WM vor dem Fernseher verfolgen. Bild: Reuters
Der Schweizer WM-Gruppengegner Frankreich nimmt mit 23 gesetzten WM-Spielern und sieben Reservisten die WM-Vorbereitung auf. Das Aufgebot wird angeführt von Franck Ribéry. Mittelfeldstar Samir Nasri ist nicht dabei.
Nationaltrainer Didier Deschamps verzichtet erwartungsgemäss auf den Leistungsträger vom englischen Meister Manchester City. Der 41-fache Internationale war wegen eines Disputs gegen einen französischen Journalisten an der EM 2012 für drei Spiele gesperrt worden. Zu Beginn der laufenden Saison kehrte Nasri wieder ins Nationalteam zurück, war dabei aber nicht immer erste Wahl.
Die Franzosen nehmen die WM-Vorbereitung am 19. Mai in Clairefontaine auf. Die sieben Reservisten werden das Camp der Franzosen am 28. Mai verlassen. Am 2. Juni erfolgt die Nennung des definitiven Aufgebots. Die Franzosen testen gegen Norwegen (27. Mai in Paris), Paraguay (1. Juni in Nizza) und Jamaika (8. Juni in Lille) (dux/si)
Tor: Hugo Lloris (Tottenham), Steve Mandanda (Marseille), Mickaël Landreau (Bastia)
Verteidigung: Mathieu Debuchy (Newcastle), Lucas Digne (Paris Saint-Germain), Patrice Evra (Manchester United), Laurent Koscielny (Arsenal), Eliaquim Mangala (FC Porto), Bacary Sagna (Arsenal), Mamadou Sakho (Liverpool), Raphaël Varane (Real Madrid)
Mittelfeld: Yohan Cabaye (Paris Saint-Germain), Blaise Matuidi (Paris Saint-Germain), Clément Grenier (Lyon), Paul Pogba (Juventus), Rio Mavuba (Lille), Moussa Sissoko (Newcastle), Mathieu Valbuena (Marseille)
Sturm: Karim Benzema (Real Madrid), Olivier Giroud (Arsenal), Antoine Griezmann (Real Sociedad), Franck Ribéry (Bayern München), Loïc Rémy (Newcastle).
Das Schweizer U20-Nationalteam von Trainer John Fust erhält an der WM in Toronto und Montreal (26. Dezember bis 5. Januar) prominente Verstärkung. NHL-Verteidiger Mirco Müller (19) hat von den San Jose Sharks wie erwartet die Freigabe für die Titelkämpfe erhalten.
Dies wurde am Rand des Vierländerturniers des Elite-Nationalteams in Arosa bekannt. Müller etablierte sich diesen Herbst gleich beim ersten Anlauf in der besten Liga der Welt. Bisher bestritt er in seiner ersten NHL-Saison 24 Partien …