Antonio Cassano hat sich mit starken Leistungen bei Parma die Chance auf ein Comeback in der Nationalmannschaft verdient. Bild: EPA/ANSA
Der italienische Nationaltrainer Cesare Prandelli berücksichtigt in seinem vorläufigen WM-Aufgebot (30 Spieler) den erst kürzlich von einer Bänderdehnung im Knie wieder genesenen Stürmer Giuseppe Rossi (26/Fiorentina).
Ebenfalls im Aufgebot figuriert Stürmer Antonio Cassano (31), der seit der EM 2012 nicht mehr im Aufgebot der Azzurri stand, zuletzt aber eine starke Rückrunde mit Parma verzeichnete. Nicht im Aufgebot befindet sich dagegen beispielsweise Stürmer Alberto Gilardino (Genoa), ein Weltmeister von 2006. Bis am 2. Juni wird das Kader auf 23 Spieler reduziert. (dux/si)
Tor: Gianluigi Buffon (Juventus), Salvatore Sirigu (Paris Saint-Germain/Fr), Mattia Perin (Genoa)
Verteidigung: Ignazio Abate, Mattia De Sciglio (beide Milan), Andrea Barzagli, Leonardo Bonucci, Giorgio Chiellini (alle Juventus), Matteo Darmian (Torino), Cristian Maggio (Napoli), Gabriel Paletta (Parma), Manuel Pasqual (Fiorentina), Andrea Ranocchia (Inter)
Mittefeld: Alberto Aquilani (Fiorentina), Antonio Candreva (Lazio), Daniele De Rossi (Roma), Claudio Marchisio (Juventus), Riccardo Montolivo (Milan), Thiago Motta (Paris Saint-Germain/Fr), Marco Parolo (Parma), Andrea Pirlo (Juventus), Romulo (Hellas Verona), Marco Verratti (Paris Saint-Germain/Fr)
Sturm: Mario Balotelli (Milan), Antonio Cassano (Parma), Alessio Cerci, Ciro Immobile (beide Torino), Mattia Destro (Roma), Lorenzo Insigne (Napoli), Giuseppe Rossi (Fiorentina)
Deutschland ist Weltmeister, schlägt Argentinien in einer dramatischen Partie mit 1:0. Mario Götze nutzt am Ende einen Fehler der Albiceleste aus und verpasst Sabellas Team den Stich ins Herz.
Beide Teams wollten zunächst ihr Personal im Vergleich zu den vorangegangenen Halbfinal-Partien nicht verändern. Jedoch fiel Sami Khedira kurz vor Beginn der Partie aus. Christoph Kramer startete für ihn im Mittelfeld. Joachim Löw setzt wie bei der gesamten WM auf eine bestimmte Form des 4-3-3, die zunächst vor allem auf der rechten Seite etwas breiter angelegt war und wo auch Kramer seine Aktionen hatte.
Löws Pendant Alejandro Sabella konnte nicht auf Angel di María zurückgreifen, wodurch …