In der Verlängerung zwischen Vancouver und Winnipeg laufen gerade erstmal 36 Sekunden, als sich Luca Sbisa nach vorne tankt und mit einem platzierten Handgelenkschuss das Game-Winning-Goal erzielt. Das Stadion bebt – was muss das für ein Gefühl sein! Vancouver gewinnt mit 3:2. Yannick Weber ist bei den Canucks überzählig.
Roman Josi und die Nashville Predators befinden sich weiterhin im Höhenflug. Zuhause gegen die Toronto Maple Leafs gewinnen sie mit 4:3 und haben nun bereits 72 Punkte auf dem Konto – so viel wie kein anderes Team der NHL. Bei den Predators steht niemand so lange auf dem Eis wie Roman Josi. Der Schweizer kommt auf über 27 Minuten Eiszeit und lässt sich beim zwischenzeitlichen 3:3 einen weiteren Assist gutschreiben.
Die Partie bietet beste Hockey-Unterhaltung. Bis zu Beginn des Schlussabschnitts liegen die Predators vorne, doch dank eines Doppelschlags können die Kanadier die Partie innerhalb 35 Sekunden drehen. Nashville lässt sich aber nicht aus dem Konzept bringen und erzielt seinerseits auch nochmals zwei Tore. Am Ende steht es 4:3 für die Heimmannschaft.
Einen Heimsieg gab es auch für Nino Niederreiter, der knapp zwölf Minuten auf dem Eis stand. Die Minnesota Wild bezwangen die Chicago Blackhawks mit 3:0. Nach zehn Minuten führten die Gastgeber durch Tore von Mikko Koivu und Jason Zucker schon mit 2:0.
Goalie Reto Berra war bei Colorados 3:2-Auswärtserfolg nach Penaltyschiessen gegen die Dallas Stars einmal mehr nur Ersatz.
(cma)