Ambri-Piotta konnte den Verlust im dritten Jahr hintereinander senken. Die Jahresrechnung 2013/14, die gestern Abend an der Generalversammlung präsentiert wurde, weist einen Verlust von 1,3 Millionen Franken aus (2012/13: 1,6 Mio.).
Der letztjährige Überraschungsklub musste 700'000 Franken mehr für die Versicherung der Spieler aufwenden (eine Folge der schweren Kopfverletzungen von Martin Kariya und Erik Westrum in den letzten fünf Jahren), konnte aber umgekehrt zusätzliche 2,9 Millionen Franken an Gönnergeldern akquirieren.
Die Kosten sollen weiter gesenkt werden. So ist die Lohnsumme der aktuellen Mannschaft eine halbe Million Franken tiefer als in der vergangenen Saison. Die Aktienkapitalerhöhung ist auf gutem Weg (aktuell 2,75 Mio. Franken), bis Ende Jahr müssen aber weitere 850'000 Franken aufgetrieben werden, um die Vorgaben des Verbandes zu erfüllen. Zudem wurden die Strukturen neu geordnet, in eine HCAP SA als Holding mit vier Tochterunternehmen. (si/syl)