Der Einzelrichter hat die Strafe gegen Cyrill Geyer von den Rapperswil-Jona Lakers verschärft. Der 33-jährige Verteidiger erhielt nach seinem Cross-Check gegen Biels Emanuel Peter im Playout-Finalspiel vom Donnerstag vier Spielsperren (eine ist bereits abgesessen) und eine Busse in der Höhe von 1500 Franken aufgebrummt.
Der Einzelrichter taxierte Geyers Aktion als eine direkte, absichtliche Attacke gegen den Kopf. Es sei eine Verletzung des Gegenspielers in Kauf genommen worden. Das Verschulden wiege «erheblich bis schwer».
Mildernde Umstände gab es für Geyer, weil er den Cross-Check nahezu aus dem Stand heraus und nicht mit mehr Wucht angebracht habe. Gegen dieses Urteil können die Lakers Rekurs einlegen. (si/syl)