Ein prominent besetztes Gremium arbeitet für den Internationalen Automobilverband FIA den schweren Unfall des Formel-1-Piloten Jules Bianchi auf.
Der Arbeitsgruppe gehört als Fahrervertreter auch der Österreicher Alexander Wurz an. Dazu kommen unter anderen die früheren Mercedes- und Ferrari-Teamchefs Ross Brawn bzw. Stefano Domenicali sowie Ex-Weltmeister Emerson Fittipaldi.
Geleitet wird das Panel vom Briten Peter Wright, dem Vorsitzenden der FIA-Sicherheitskommission. Mit dem Franzosen Gerard Saillant ist auch der Neurochirurg involviert, der Rekordweltmeister Michael Schumacher nach dessen schweren Skiunfall vergangenen Dezember behandelt hat. Saillant war auch nach Bianchis Unfall vor zwei Wochen in Suzuka nach Japan gereist. Das Gremium wird seine Arbeit noch diese Woche aufnehmen. (si/syl)