Nach insgesamt zwölf Wintertesttagen mit dem Abschluss heute in Bahrain ist eines gewiss: Fast alle Formel-1-Teams reisen mit einer grossen Ungewissheit zum WM-Start am 16. März nach Melbourne.
Am wenigsten Sorgen haben die vier von Mercedes-Turbomotoren angetriebenen Rennställe. Heute war der Brite Lewis Hamilton im Mercedes-Silberpfeil der Schnellste.
Ganz im Gegensatz zu den vier mit Renault-Motoren ausgerüsteten Rennställen. Das Weltmeisterteam Red Bull mit dem vierfachen Champion Sebastian Vettel war für zwei der insgesamt acht Unterbrechungen verantwortlich: Einmal zerriss es an seinem Auto eine vordere Bremsscheibe.
Sauber ist mit einem Ferrari-Motor ausgerüstet, doch mit den zeitlichen Abständen kann das Hinwiler Team nicht zufrieden sein. Gestern, als am Vormittag Adrian Sutil 91 Runden drehte und Esteban Gutierrez am Nachmittag deren 86, gab's keine grossen Probleme. (dux/si)