Der wegen rassistischer Äusserungen von der National Basketball Association (NBA) gesperrte Milliardär Donald Sterling hat dem Verkauf seines NBA-Klubs Los Angeles Clippers zugestimmt. Auch seine Schadenersatzklage in Milliardenhöhe gegen die NBA werde der 80-Jährige fallen lassen, teilte sein Anwalt mit.
Sterling war Ende April von der NBA mit einer lebenslangen Sperre und einer Busse in Höhe von 2,5 Millionen Dollar belegt worden, weil auf zwei veröffentlichten Aufzeichnungen zu hören ist, wie er sich im Gespräch mit seiner Freundin diskriminierend über Afro-Amerikaner geäussert hat.
Der ehemalige Microsoft-Chef Steve Ballmer will die Clippers für zwei Milliarden Dollar kaufen. Vollzogen werden kann der Deal allerdings erst nach einer Bestätigung durch den Ausschuss der anderen Klub-Eigentümer. (pre/si)