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Zszszs, Bundesangestellte haben zu viel Tennis geschaut, statt zu arbeiten

Zusammenbruch befürchtet

Zszszs, Bundesangestellte haben zu viel Tennis geschaut, statt zu arbeiten

24.01.2014, 18:4124.01.2014, 18:42
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Die jüngsten Schweizer Tennis-Höhenflüge haben die IT der Bundesverwaltung ans Limit gebracht. Während des Matches von Roger Federer gegen Rafael Nadal am Freitagmorgen sperrte das Bundesamt für Informatik (BIT) daher alle Internet-Fernsehkanäle der Bundesverwaltung.

Bereits am Donnerstag, als Stanislas Wawrinka im Halbfinal des Australian Open gegen Thomas Berdych spielte, lief die Infrastruktur des Bundes am Anschlag. Das BIT befürchtete, das Federer-Spiel könnte das Netz des Bundes vollends lahmlegen.

Wegen der Belastung auf der Internetverbindung seien während der Dauer des Matches sämtliche Online-TV-Kanäle gesperrt worden, bestätigte Sonja Uhlmann-Haenni, Pressesprecherin des BIT, auf Anfrage eine Meldung des Nachrichtenportals Newsnet. 

Die Massnahme sei nötig gewesen, um den ordentlichen Betrieb für Mitarbeitende der Bundesverwaltung sicherzustellen, sagte Uhlmann-Haenni. «Mit Blick auf die gestrige Belastung der Leitungen wollten wir einem möglichen Ausfall zuvorkommen und haben proaktiv Massnahmen ergriffen», sagte die Sprecherin. Den Bundesangestellten ist es nicht grundsätzlich untersagt, während der Arbeitszeit im Internet Fernsehen zu schauen.

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