Sport
Bayern München

Drmic schon wieder mit Doppelpack – Bayern walzen alles nieder

Bundesliga, 19. Runde
Hertha Berlin – Nürnberg 1:3
Bayern München – Frankfurt 5:0
Wenns läuft, dann läufts

Drmic schon wieder mit Doppelpack – Bayern walzen alles nieder

Der Schweizer Nürnberg-Kanonier ist weiterhin in Ballerlaune. Dank Josip Drmics Toren schiebt sich der «Club» über den Strich. Xherdan Shaqiris Bayern fahren beim 5:0 gegen Tranquillo Barnetta und Pirmin Schwegler völlig ungefährdet den 17. Saisonsieg ein.
02.02.2014, 18:0603.02.2014, 00:05
Mehr «Sport»

Mit einem 3:1-Auswärtserfolg bei Hertha Berlin verlässt der 1. FC Nürnberg in der Bundesliga die Abstiegsplätze. Josip Drmic zeichnet sich nach dem Doppelpack gegen Hoffenheim von letzter Woche schon wieder als zweifacher Torschütze aus.

Doppel-Torschütze Drmic ist derzeit nicht zu stoppen.
Doppel-Torschütze Drmic ist derzeit nicht zu stoppen.Bild: EPA/DPA

Vor 37'483 Zuschauern staubt Drmic für die Franken in der 68 Minute nach einem Pfostenschuss ins leere Tor zum 2:1 ab und verwandelt in der 94. Minute einen selbst herausgeholten Penalty zum 3:1-Endresultat. 

Animiertes GIFGIF abspielen
Drmic staubt den Pfostenschuss ab und trifft zum 2:1.Video: Youtube/David Lechner

Mit den Saisontoren 9 und 10 klettert Matchwinner Drmic auf Platz 4 der Bundesliga-Torschützenliste. Damit wandelt er auf den Spuren von Stéphane Chapuisat. Dieser wies 1991/92 in seinem ersten Jahr mit Borussia Dortmund nach 19 Runden eine nur unwesentlich bessere Bilanz aus (11 Tore). 

Die Berliner waren durch ihren Top-Torschützen Adrian Ramos früh in Führung (4.) gegangen. Hertha verpasste verpasste mit Fabian Lustenberger in dem zum Schluss turbulenten Duell den Sprung auf die Europapokalplätze. Der «Club» gewann dagegen zum zweiten Mal in Serie und verbesserte sich damit auf den 15. Tabellenplatz.

Bei den Bayern gibt es jeden Tag Steak

Die Überlegenheit der Bayern nimmt langsam absurde Formen an. Schon nach 73 Minuten bricht Thiago Alcantara im Spiel gegen Frankfurt einen ewigen Rekord. Der 159. Ballkontakt des Spaniers bedeutet beim Stand von 4:0 eine neue Bestmarke in einem Bundesliga-Spiel. Die siegtrunkenen Bayern-Fans singen schon da: «Deutscher Meister, sind wir schon im März.» Am Ende schraubt Thiago die Messlatte auf sagenhafte 185 Berührungen.

Animiertes GIFGIF abspielen
So böse vernaschten die Bayern die Frankfurter Mal um Mal.Video: Youtube/AlcantaraThiagoFB

Von Beginn weg lassen die Bayern nicht einmal einen Hauch von Spannung aufkommen. Götze und Ribery sorgen schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Robben, Dante und Mandzukic schrauben das Skore nach dem Seitenwechsel auf 5:0. Für die Münchner ist es der elfte Ligasieg in Folge. Mit 53 Punkten haben sie nun schon 13 Zähler Vorsprung auf den distanzierten Verfolger Bayer Leverkusen.

Mario Götze trifft als erster von fünf Bayern-Spielern.
Mario Götze trifft als erster von fünf Bayern-Spielern.Bild: Witters

Die Schweizer

Xherdan Shaqiri darf bei den Münchnern wieder von Beginn weg ran und spielt bis zu seiner Auswechslung in der 65. Minute eine solide Partie. Er wird von Arjen Robben ersetzt. 

Auch Pirmin Schwegler und Tranquillo Barnetta stehen in der Startformation. Im komplett überforderten Frankfurter Team können aber auch sie keine Glanzpunkte setzen und werden Mitte der zweiten Halbzeit beide ausgewechselt. (si/dux)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Für Gretzkys Abschied wird sogar die kanadische Nationalhymne umgetextet
18. April 1999: Wayne Gretzky bestreitet in New Yorks Madison Square Garden sein letztes NHL-Spiel. Er kann die Tränen nicht zurückhalten. Dabei hatte Gretzky verlangt, sein Abschied solle eine Party sein und keine Beerdigung.

Es war damals die Zeit der grossen Abschiede: Basketballer Michael Jordan hatte den Anfang gemacht. Quarterback John Elway folgte eine Woche nach Wayne Gretzky und Jürgen Klinsmann eine Woche nach Elway.

Zur Story