Sport
Bayern München

Tasci sollte bei den Bayern Verletzte ersetzen. Jetzt ist er selbst verletzt

Tasci sollte bei den Bayern eigentlich die Verletzungsmisere beheben. Jetzt fällt er selbst aus

03.02.2016, 14:3603.02.2016, 16:53
Mehr «Sport»

Bayern München verpflichtete am Montagabend kurz vor der Schliessung des Transferfensters noch Serdar Tasci. Der ehemalige deutsche Nationalspieler wurde vor allem geholt, weil Jerome Boateng, Medhi Benatia und Javi Martinez verletzt ausfallen. 

Doch der Neuzugang gesellt sich schon vor dem ersten Ernstkampf ebenfalls zum Lazarett. Im Training verletzt er sich bei einem Zusammenprall am Kopf und muss die Übungseinheit mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung abbrechen. 

Serdar Tasci: Zwei Tage da, schon verletzt.
Serdar Tasci: Zwei Tage da, schon verletzt.
Bild: EPA/DPA

Tasci verpasst damit seine Vorstellungs-Pressekonferenz. An jener setzt sich dafür Matthias Sammer auf das Podium: «Er hat einen Zusammenstoss gehabt mit dem Kopf und hatte danach leichte Ausfallerscheinungen. Dies deutet auf eine leichte Gehirnerschütterung hin. Das ist etwas unglücklich.» Sammer glaubt allerdings, dass zwei bis drei Tage Pause reichen. Sein Einsatz am Samstag gegen Leverkusen ist noch offen. (fox)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
ZSC-Goalie Hrubec kassiert zwei Eier – Lausanne gleicht die Finalserie aus
Es bleibt dabei: In diesem Playoff-Final der National League gewinnen nur die Heimteams. Lausanne gleicht mit einem 5:2-Sieg zum 2:2 aus. Für einmal patzt auch Goalie Simon Hrubec.

Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.

Zur Story