Sport
Bundesliga

Stuttgart entlässt Trainer Zorniger

Die VfB-Spieler konnten Zornigers Offensiv-Taktik nur ungenügend umsetzen.
Die VfB-Spieler konnten Zornigers Offensiv-Taktik nur ungenügend umsetzen.
Bild: EPA/DPA

Der VfB Stuttgart zieht die Reissleine und entlässt Trainer Zorniger

24.11.2015, 12:5624.11.2015, 15:19
Mehr «Sport»

Oft gut gespielt, aber viel zu selten gewonnen. Die 0:4-Niederlage gegen den FC Augsburg hat das Fass nun zum Überlaufen gebracht: Der VfB Stuttgart trennt sich per sofort von seinen Trainer Alexander Zorniger. Der bisherige U23-Trainer Jürgen Kramny übernimmt den Bundesligisten bis auf weiteres als Interimstrainer.

Der 48-jährige Zorniger hat es nicht geschafft, die Schwaben nach dem Fast-Abstieg in der letzten Saison wieder in die Erfolgsspur zu führen. Im Gegenteil: Mit 10 Punkten aus 13 Spielen und einem Torverhältnis von 17:31 liegt der VfB derzeit auf dem Relegationsplatz, nur zwei Punkte vor Schlusslicht Hoffenheim.

«Besonders die Art und Weise der Niederlage am vergangenen Samstag hat uns sehr beschäftigt», sagt Präsident Bernd Wahler in einer ersten Mitteilung auf der Webseite des Vereins. «Dabei haben wir die Auswirkungen auf die Mannschaft und das Trainerteam analysiert und bewertet und sind heute Vormittag zu dieser Entscheidung gekommen.»

Mit Zorniger werden auch die Co-Trainer André Trulsen, Armin Reutershahn sowie Torwarttrainer Andreas Menger mit sofortiger Wirkung freigestellt. (pre)

So veränderte sich die Liga-Zugehörigkeit der Bundesliga-Klubs

1 / 34
So veränderte sich die Liga-Zugehörigkeit der Bundesliga-Klubs
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Was du schon immer sehen wolltest: Ein Gespräch zwischen Eismeister Zaugg und Marc Lüthi

In der Playoff-Zeit, da widmet sich selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Schweiz wieder dem Eishockey. Zumindest teilweise. Live-Spiele gibt es beim SRF keine mehr zu sehen, echte Zusammenfassungen auch nicht. Aber gestern hat «10 vor 10» dafür watson-Eismeister Klaus Zaugg porträtiert.

Zur Story