Aubameyang gegen Lewandowski: Nicht das Duell um die Welt, doch immerhin das Duell um die Torjägerkanone.
Bild: ap/watson
15.02.2016, 21:5216.02.2016, 06:52
Zu Gerd Müllers unglaublicher Rekordmarke von 40 Toren in der Bundesliga-Saison 1971/72 für Bayern München ist es noch etwas hin. Trotzdem absolvieren sowohl Bayern Münchens Robert Lewandowski als auch Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund eine aussergewöhnliche Saison. Wir haben die Statistiken der beiden gefährlichsten Stürmer der Bundesliga nach dem 21. Spieltag unter die Lupe genommen.
Mit 21 Treffern hat Lewandowski gegenüber Aubameyang mit 20 Toren knapp die Nase vorne. Beide benötigen weniger als 90 Minuten Spielzeit, um ein Tor zu erzielen. An der Anzahl Chancen gemessen ist Dortmunds Paradiesvogel gar noch der etwas effizientere Stürmer. Der Gabuner braucht gerade einmal 3,8 Torchancen, bis der Ball im Netz zappelt – bei Lewandwoski sind es immerhin gut 5,4 Abschlüsse.
Mag Aubameyang der kaltblütigere Knipser sein, so ist der Bayern-Legionär in den meisten anderen Statistiken einen Hauch besser. Von zehn Pässen bringt der Pole beinahe acht an den Mann, beim Dortmunder sind es knapp sieben. Eine Zweikampfquote von 42 Prozent ist für einen Offensivspieler sowieso ein schier unglaublicher Wert. Und dass er bereits 36 Mal gefoult wurde, zeugt auch von Lewandowskis geschicktem Zweikampfverhalten.
«Lewa» und «Auba» sind Klasse! Doch diese Stürmer hatten nur eine gute Saison
1 / 12
Diese Stürmer hatten nur eine gute Saison
Charlie Austin (Queens Park Rangers, 2014/15): Die wohl beeindruckendste Personalie: Austin spielte bisher nur eine einzige Saison in der Premier League. Dabei kam er aber auf starke 18 Tore und sieben Assists. Ansonsten glänzte er zwar auch als Skorer, allerdings nur in den unteren englischen Ligen. Seit dem Winter läuft er nun für Southampton wieder in der Premier League auf und hat bereits einen Treffer erzielt. ...
Mehr lesen quelle: x00177 / dylan martinez
Du spielst selbst Fussball? Dann kennst du diese Dinge bestimmt.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Paris Saint-Germain und Dortmund qualifizieren sich nach Hinspiel-Niederlagen für die Halbfinals der Champions League. PSG gewinnt nach dem 2:3 daheim in Spanien mit 4:1, Dortmund korrigiert das 1:2 mit einem 4:2-Heimsieg.
Es war eine würdige Fortsetzung des ersten Teils: Barcelona gegen Paris Saint-Germain bot auch in der katalanischen Hauptstadt Spektakel pur. Das bessere Ende hatte der französische Meister auf seiner Seite, weil er eine Stunde lang in Überzahl spielen konnte. Nach der Rote Karte gegen den uruguayischen Innenverteidiger Ronald Araujo (29.) dominierte PSG die Partie deutlich und machte aus dem 0:1 ein 4:1.