07.08.2015, 13:1507.08.2015, 13:19
Alle Paarungen der Europa-League-Qualifikationen auf einen Blick:
Die Berner Oberländer treffen auf einen Gegner aus der tschechischen Hauptstadt. Die Paarung gab's schon: 2005 in der Champions League feierte Thun einen historischen 1:0-Sieg.
Der BVB muss nach Norwegen reisen.
In der CL-Quali ist der österreichische Meister gescheitert, nun will Salzburg immerhin in die Europa League kommen.
Das Premier-League-Team bekommt es mit dem dänischen Meister zu tun.
Ajax Amsterdam trifft auf Jablonec, Steaua Bukarest auf Rosenborg Trondheim, Athletic Bilbao auf Zilina und St-Etienne auf Milsami aus Moldawien.
Nun die zweite Hälfte der Auslosung.
Die Berner müssen also nach Kasachstan. Liegt auch nicht am Weg.
Europacup ganz in der Nähe: Die Vorarlberger bekommen es wie in der Runde zuvor mit Portugiesen zu tun.
Kann unser System auch dieses lustige E darstellen? Der FK Qəbələ aus Aserbaidschan ist im gleichen Topf wie der FC Thun, also kein möglicher Gegner eines Schweizer Teams. Schade eigentlich, ein lustiger Name. Die UEFA nennt ihn Qäbälä, was fast noch schöner aussieht.
Ich werde hier nicht sämtliche ausgelosten Partien aufführen. Oder haben wir hier Fans von Zilina, Belenenses, Atromitos oder Kairat? Dann Hände hoch, damit ich's sehe!
Die Spieldaten des FC Basel gegen Maccabi Tel Aviv:
FC Sevilla – Dnipro Dnipropetrowsk. Die Spanier schlugen die Ukrainer.
Die UEFA zeigt uns gerade noch einmal Bilder des Finals.
Wie hiess eigentlich die Finalpaarung der Europa League in der letzten Saison?
Schön ist es in Nyon! Wir genossen auf Einladung der UEFA einen opulenten Zmittag am Genfersee und schielten schon aufs Dessertbuffet, das es nach der EL-Auslosung gibt. Dann wachten wir aus diesem Tagtraum auf und warfen die Alufolie des Burritos in den Bürokübel.
Dann werden die Gegner von YB und dem FC Thun in der Qualifikation für die Europa League ausgelost.
En Guete!
Die zehn Sieger dieser Paarungen ziehen in die Champions League ein:
Aus den zehn Qualifikations-Begegnungen ragt wohl jene zwischen Lazio Rom und Bayer Leverkusen heraus. Auch bei Valencia – Monaco treffen zwei Klubs aus den fünf grossen Ligen aufeinander.
Den 21-fachen israelischen Meister kennt der FCB bestens. In der Saison 2013/14 traf man gleich zweimal in einem K.o.-Duell auf Maccabi. Zunächst im Sommer in der 3. Runde der Champions-League-Quali, ein halbes Jahr später im Sechzehntelfinal der Europa League. Beide Male setzten sich die Basler durch.
Gross verändert hat sich die Mannschaft in den letzten eineinhalb Jahren nicht. Beim gestrigen 2:0-Auswärtssieg gegen Viktoria Pilsen (Hinspiel: 1:2) standen acht Spieler auf dem Platz, die im Februar 2014 auch im letzten Duell mit Basel spielten.
Einen Neuzugang des israelischen Triple-Gewinners (Meister, Cup und Toto-Cup) kennt man in der Schweiz aber bestens: Avi Rikan (Bild). Der 26-jährige Mittelfeldspieler bestritt in den letzten zwei Jahren 61 Pflichtspiele für die Zürcher und erzielte dabei 13 Tore.
Bild: Andreas Meier/freshfocus
Die anderen Gesetzten: Celtic Glasgow, APOEL Nikosia, BATE Borissow und Dinamo Zagreb.
Zuerst werden die Paarungen mit Beteiligung der Landesmeister gezogen – also jene mit dem FC Basel. Danach kommen Teams, die nicht Meister wurden: Manchester United, Leverkusen etc.
Bevor es los geht, lässt die UEFA den Blick noch einmal in die jüngste Vergangenheit werfen. Es werden Bilder vom Finalsieg des FC Barcelona gegen Juventus Turin gezeigt. Hätten wir so nie erwartet. Nie!
Bild: EPA/DPA
Durch die Auslosung führt Gianni Infantino, der gerade das Prozedere erklärt.
Bild: EPA/KEYSTONE
Schweizer Meister Basel kann auf fünf Mannschaft treffen:
- Maccabi Tel Aviv
- Partizan Belgrad
- Malmö FF
- Skënderbeu Korça (Albanien)
- Astana (Kasachstan).
Die Spieldaten sind der 18./19. sowie 25./26. August.
Ab 12 Uhr werden die Paarungen für die letzte Runde der Champions-League-Qualifikation gelost, um 13 Uhr ist dann die Europa League dran.
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