Es ist kein Geheimnis: Freunde werden Cristiano Ronaldo und Lionel Messi nie: Anders als im Tennis, wo Roger Federer mit seinen grössten Konkurrenten Rafael Nadal und Novak Djokovic gut auskommt, mögen sich die beiden besten Fussballer der Welt nicht besonders.
Ein böses Wort über den Erzrivalen hört man in der Öffentlichkeit trotzdem nicht. Wenn einer über den anderen spricht, tut er das meist voller Respekt und Demut. Doch wenn die Kameras aus sind, ist das – zumindest bei Cristiano Ronaldo – offenbar ganz anders.
Wie der spanische Fussball-Experte Guillem Balague in seinem Buch «Messi» schreibt, soll der Portugiese hinter den Kulissen kein Blatt vor den Mund nehmen. Demnach soll Ronaldo seinen Erzrivalen in der Real-Kabine nur «Motherfucker» nennen. Doch damit nicht genug: Jeder Real-Spieler, der mit Messi spricht, wird offenbar ebenfalls mit dem Schimpfwort betitelt.
Regelmässig sollen bei den Königlichen auch Witze gemacht werden, wie unterlegen der Barça-Superstar dem Real-Torjäger ist. Wie Balague berichtet, soll Messi dabei oft als kleines Hündchen bezeichnet werden, das Ronaldo in seiner Designer-Handtasche spazieren führt.
Ob die Anschuldigung auch wirklich stimmt? Ronaldo hat die Meldung jedenfalls umgehend dementiert. Auf Facebook schreibt er: «Das ist absolut falsch und ich versichere, dass meine Anwälte die Verantwortlichen verklagen werden. Ich habe den grössten Respekt für alle meine Profi-Kollegen. Und Messi ist da keine Ausnahme.»