17.05.2016, 10:5517.05.2016, 14:19
Das wars! Die Schweiz verliert und scheidet aus. Die Eisgenossen gehen zwar durch Hollenstein in Führung, Tschechien gleicht aber postwendend aus. Im zweiten Drittel erhöht Tschechien auf 3:1. Kurz nach Wiederbeginn erhöht Zatkovic auf 3:1, bevor Moser im Powerplay der Anschlusstreffer erzielt. Tomas Zohorna gelingt danach leider die Entscheidung mit dem 4:2. Gruppensieger Tschechientrifft danach ins leere Tor, bevor die Schweiz durch Schneeberger und Andrighetto noch auf 5:4 stellt. Die Schweiz hat eine kämpferische Leistung gezeigt, welche schlussendlich nicht belohnt wurde. Alles in Allem blickt die Schweiz auf einen guten Steigerungslauf zurück, nachdem man die ersten beiden Partien verlor. Gegen Dänemark gelang der Schweiz der erste Sieg in der Verlängerung, gegen Lettland resultierten drei Punkte. Gegen Russland gab es keine Punkte, gegen Schweden nur einen.
Andrighetto trifft zum 5:4.
Die Schweiz probierts auch bei Drei gegen Fünf, Hoffmann scheitert an Francouz. Tolle Einstellung dieser Nati, die geben nicht auf.
Ambühl muss auch raus, Beinstellen das Verdikt. Doppelte Überzahl für Tschechien.
Andrighetto bricht dem Gegner den Stock entzwei, er muss in die Box.
Tor für die Schweiz. Schneeberger trifft, sein erster WM-Treffer. Sein Schuss vom Bullykreis wird noch abgelenkt.
Jordan trifft ins leere Tor.
Was macht Ambühl denn da? Da stürmt Walker auf Francouz los und der Bündner nimmt die Hände nach oben, als würde er ausgeraubt!
Kempny muss raus wegen Behinderung.
Moser hat seinem Gegner das Bein gestellt, Unterzahlsituation für die Schweiz.
Zohorna trifft zur 4:2-Führung der Tschechen. Da die Schweizer hinten aufmachen, um vorne für Gefahr zu sorgen, kann der Tscheche frei abziehen und versenkt die Scheibe eiskalt.
Noch zehn Minuten sind zu spielen, der Schweiz fehlen zwei Treffer. Können die Eisgenossen noch ein Brickett mehr in den Ofen legen und die Tschechen noch schlagen?
Moser trifft im Powerplay! Der Berner drückt den Abpraller von Du Bois' Schuss hinter Francouz über die Linie.
Andrighetto bringt den Puck zu Moser, aber der Berner kann den Puck nicht im Kasten versorgen. Das Tor war mehr oder weniger verwaist.
Kousal haut mit seinem Stock zu fest Richtung Patrick Geering. Der Tscheche muss zwei Minuten in die Kühlbox.
Zatovic trifft für Tschechien! Er profitiert von Du Bois' Fehler beim Bully und kann die Scheibe hinter Berra versenken.
Tschechien kommt gut ins Spiel, die Schiedsrichter weniger. Sie übersehen ein klares Beistellen an Blum.
Die letzten 20 Minuten sind im Gange! Die Schweiz braucht unbedingt ein frühes Tor, damit man kurz vor Schluss die Scheibe Eric Blum geben kann, der wird's schon richten. Genug der Scherze, die Eisgenossen müssen ein starkes Drittel zeigen und nach sechzig Minuten gewinnen, ansonsten ist das WM-Abenteuer zu Ende.
40 Minuten sind gespielt, die Schweiz liegt 1:2 gegen die Tschechen zurück. Tschechien geht durch einen Penalty in Führung. Die Eisgenossen können gegen Drittelsende vermehrt powern, aber die Tschechen halten dagegen. Für das letzte Drittel gilt "Alles oder Nichts", denn ein Sieg nach 60 Minuten muss her, ansonsten ist in der Gruppenphase Endstation.
Der Tschechische Coach nimmt sein Timeout, da seine Spieler unter Druck standen.
Die Eisgenossen spielen nun vermehrt in der gegnerischen Zone, aber der Tschechische Schlussmann wird nicht stark in Bedrängnis gebracht. Seine Vorderleute verteidigen sehr stark.
Die Schweizer Angriffsauslösung trägt keine Früchte, immer wieder ist in der neutralen Zone Endstation. Jetzt gelingt es der Schweiz für kurze Zeit, sich vor Francouz festzusetzen. Niederreiter kommt sogar zum Abschluss, aber der Tschechische Schlussmann hält dicht.
Die Tschechischen Offensivspieler, die während der Schweizer Überzahl Pause hatten, überrollen die Schweizer gleich weiter. Berra steht aber wie ein Fels in der Brandung.
Die Schweizer feuern immer wieder harte Schüsse von der blauen Linie auf das gegnerische Tor, Francouz bleibt aber immer Sieger. Kein schlechtes Powerplay der Eisgenossen. Die Tschechen überstehen die Unterzahlsituation.
Nun muss der erste Tscheche raus! Erstes Überzahlspiel für die Schweizer.
Der Schweiz gelingt wenig aus dem Spiel heraus, nach wie vor ist Tschechien die tonangebende Mannschaft. Deshalb ist auch der Führungstreffer verdient.
Kaspar trifft für Tschechien per Penalty! Er erwischt Berra zwischen den Beinen.
Penalty für Kaspar! Diaz legt den Tschechen.
Andrighetto trifft nur den Pfosten! Das war knapp. Dieser Linie gelingt es immer wieder, für Furore zu sorgen.
Die erste Offensivaktion der Schweizer endet mit einem verschobenen Tor, Marti prescht voller Eifer Richtung Francouz. Der Spieler der Lehigh Valley Phantoms kriegt von den Tschechen noch eins auf die Finger, weshalb er sich nun einen Kühlbeutel auflegt.
Die Tschechen machen dort weiter, wo sie aufgehört haben. Wieder kommen sie mit viel Tempo und könne sich für langere Zeit in der Schweizer Zone festkrallen. Berra hält aber noch immer stark. 13 Schüsse gaben die Tschechen im ersten Drittel ab, einer fand seinen Weg ins Netz.
Los geht's mit dem zweiten Drittel! Gelingt der Schweizer Nati der Führungstreffer?
Das erste Drittel ist Geschichte! Die Schweiz steht in der Anfangsphase stark unter Druck. Mit dem zweiten Torschuss gelingt Denis Hollenstein per Breakaway der Führungstreffer. Die Führung hält allerdings nicht lange, Birner kann in Überzahl entscheidend ablenken. Wieder ist das Boxplay die Achillesferse der Eisgenossen. Hier der Gegentreffer noch in einer übersichtlichen Perspektive:
Tschechien gleicht im Powerplay aus! Birner kann entscheidend ablenken, die Schweiz erhält das zehnte Tor in Unterzahl.
Du Bois bringt den Gegner zu Fall, Strafe Nummer 37 für die Schweiz.
Hollensteins Tor ist übrigens erst der zweite Schuss der Schweizer aufs Tschechische Tor! Meistens ist es ja die Schweizer Nati, die den gegnerischen Torhüter mit Schüssen eindeckt, heute ist das Gegenteil der Fall.
Tor für die Schweiz! Hollenstein trifft! Schäppi spielt den Pass in die Gasse und Hollenstein kann alleine auf Francouz losziehen. Der Klotener verzieht keine Miene und trifft für die Eisgenossen!
Immer wieder werden die Schweizer in ihre eigene Zone zurückgedrängt, spätestens bei Berra ist aber Endstation. Den Eisgenossen gelingt noch nicht allzu viel. Oft ist bereits an der blauen Linie der Angriff zu Ende.
Die ersten sieben Minuten sind geprägt von Tempohockey, die Tschechen kommen mit viel Geschindigkeit. Unsere Nati hält wacker dagegen. Berra kann sich bereits auszeichnen und auch Rückkehrer Diaz setzt sich in Szene.
Mit Andrighetto kann sich die Schweiz kann sich die Schweiz ein erstes Mal befreien, viel passiert allerdings nicht. Der Angriff nimmt sein Ende an der Bande, wo die Tschechen die Scheibe ausgraben können. Anschliessend ruft Diaz zum Gruppenkuscheln auf, die Headschiedsrichter aus Schweden und Deutschland schreiten ein.
Tschechien spielt stark auf, Berra hat bereits die ersten Schüsse gestoppt. Die Schweiz kann sich nur durch ein Icing befreien. Aber weiterhin gelingt es den Schweizern nicht, sich zu befreien. Diese Tschechen wollen wirklich als Gruppensieger in den Viertelfinal einziehen.
Bei den Tschechen steht übrigens ein Franzose im Tor, Pavel Francouz heisst der Mann.
Los geht's im Eispalast in Moskau! Hopp Schwiiz!
Das Torhüterduell entscheided Tschechien klar für sich. Die Tschechischen Torhüter weisen zusammen eine Fangquote von 94.48 Prozent auf (Drittbeste im Turnier), da schneiden die Eisgenossen als 11. deutlich schlechter ab (87.79%). Die Tschechen haben in sechs Spielen auch nur acht Tore erhalten, da liegen sie nur hinter den ungeschlagenen Teams aus Kanada und Finnland.
Patrick Fischer und sein Trainerstaff können wieder auf Raphael Diaz zählen. Der offensive Verteidiger kehrt nach einer Schulterblessur in die Mannschaft zurück. Er ist eminent wichtig für die Nati, bisher hat der zukünftige Zuger sechs Assists sich notieren lassen.
Die erste Sturmlinie der Tschechen hat es in sich. Angeführt wird sie von Captain Tomas Plekanec, welcher für die Montreal Canadiens auf Torejagd geht. Neben ihm stürmen David Pastrnak (Boston Bruins) und der zukünftige Fribourg-Flügel Roman Cervenka. Auch in der vierten Linie findet sich NHL-Beteiligung: Dort soll der junge Stürmer Radek Faksa (Dallas Stars) für Furore sorgen.
Obwohl die Schweizer an der WM in Moskau erst ein Spiel in 60 Minuten gewonnen haben, können sie die Viertelfinals noch aus eigener Kraft erreichen. Gegen Tschechien benötigen sie heute ab 11.15 Uhr aber drei Punkte. Die Tschechen sind von den grossen Sechs der Hockey-Welt (Kanada, Russland, Schweden, Finnland, Tschechien, USA) der Lieblingsgegner der Schweizer. In den letzten zehn Jahren setzte es gegen die Osteuropäer an Titelkämpfen nur eine Niederlage in der regulären Spielzeit ab, ein 0:5 vor acht Jahren in Québec (Kanada).
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