Wie macht man beim Trainer geltend, dass man nicht für die AHL, sondern für die NHL bestimmt ist? Genau, man macht es wie Joël Vermin. Der 24-jährige Flügel durfte nach 17 Spielen im Farmteam (6 Tore und 5 Assists für Syracuse Crunch) erstmals in dieser Saison wieder bei den Tampa Bay Lightning ran und tat das sehr erfolgreich. Vermin erhielt 16:13 Minuten Einsatzzeit und glänzte gegen die St.Louis Blues in Zusammenarbeit mit seinen Sturmkollegen Cédric Paquette (zweifacher Torschütze) und Jonathan Drouin zwei Mal als Vorbereiter.
Der grosse Wermutstropfen: Auch wenn der Schweizer das Spiel mit einer Plus-2-Bilanz beendete, ging das Team aus Florida in der Fremde mit 4:5 als Verlierer vom Eis. Hauptverantwortlich dafür war Blues-Star Wladimir Tarasenko mit einem Hattrick.
Strong game and 2 A by Joël Vermin in his season debut with the @TBLightning #NHL #Bolts pic.twitter.com/XPfJiYvZJX
— Georges Müller (@georgesmueller) 2. Dezember 2016
Denis Malgin erlebte zum einen einen ungemütlichen Abend, denn gegen die Detroit Red Wings fuhr er dermassen gegen eine Wand:
Who put that wall on the ice? pic.twitter.com/2nETRBqONm
— NHL (@NHL) 2. Dezember 2016
Zum anderen konnte er sich freuen, denn seine Florida Panthers gewannen das Spiel mit 2:1 nach Verlängerung. Es war der erste Sieg für den neuen Trainer Tom Rowe.
Gleiches kann auch Mark Streit behaupten: Dank dem 3:2 in der Overtime gegen die Ottawa Senators feierten seine Philadelphia Flyers den dritten Sieg in Serie. Der Routinier gab dabei beim 2:2 durch Michael Del Zotto die Vorlage.
Nicht von Erfolg gekrönt war dagegen der Einsatz von Sven Bärtschi und Luca Sbisa. Die beiden verloren mit den Vancouver Canucks zuhause 1:3 gegen die Anaheim Ducks. (drd)