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Die Lakers bleiben nach dem 5. Spiel im NLB-Playofffinal noch immer im Aufstiegsrennen. Sie gewinnen gegen Ajoie 4:3 nach Verlängerung und verkürzen die Serie auf 2:3. Doch selbst beim Verpassen des Titels bleibt ein kleiner Funken Hoffnung auf die Promotion.
Was ist, wenn die Kloten Flyers keinen Weg aus ihrer finanziellen Notlage finden? Diese Frage stellt sich auch Liga-General Ueli Schwarz. Schliesslich gilt: «Gouverner c’est prevoir» («Gute Staatsführung bedeutet, sich vorzusehen.». Also hat Ueli Schwarz den Verwaltungsrat der Lakers unter höchster Geheimhaltung kontaktiert. Um die Frage abzuklären, ob die Lakers bereit wären, im Falle eines Falles die Kloten Flyers in der höchsten Liga zu ersetzen. Schliesslich soll die NLA auch nächste Saison zwölf Teams umfassen.
Die Antwort ist, natürlich auch unter höchster Geheimhaltung, positiv ausgefallen. Die Lakers wären bereit, die Kloten Flyers zu beerben. Dabei würden sie mit einem ähnlichen Budget wie diese Saison die SCL Tigers (rund 12 Millionen) operieren. Die Infrastruktur ist ja in Rapperswil-Jona bei weitem NLA-tauglich.
Und für die Liga wäre es gehupft wie gesprungen: die Lakers hatten zuletzt den Ruf, ein etwas langweiliges Hockey-Unternehmen zu sein. Aber inzwischen gilt das auch für die Kloten Flyers. Ausser durch Lohntreiberei (die jetzt natürlich vorbei ist) und finanzielle Nöte kaum mehr die Aufmerksamkeit des Publikums ausserhalb des Glatttals erregt.
Update um 21.45 Uhr: Swiss Ice Hockey reagiert auf Twitter auf diesen Artikel und schreibt: «Wir distanzieren uns von der Behauptung, eine Kontaktaufnahme mit dem Lakers-VR habe stattgefunden.» Wir halten an unserer Version fest.
.@_watsonSport Wir distanzieren uns von der Behauptung, eine Kontaktaufnahme mit dem Lakers-VR habe stattgefunden. Ist eine Falschaussage
— Swiss Ice Hockey (@SwissIceHockey) 29. März 2016