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Wir zeigen die Top 50 der besten Spieler der ersten Qualifikationshälfte in einer fünfteiligen Serie. Hier der fünfte und letzte Teil:
Ambris charismatischer Erstliniencenter, der so gut ist, dass er ohne taktisches Notenblatt mit Dominik Kubalik und Dominic Zwerger offensive Musik spielt. Er «personifiziert» die SCB-Transfermisswirtschaft. In Bern taxierte man ihn als nicht einmal gut genug für die vierte Linie.
Posterboy, Leitwolf – Gottérons wichtigster Feldspieler seit Slawa Bykow. Die Leichtigkeit, mit der er an einem guten Abend die Tore erzielt täuscht darüber hinweg, mit welcher Hingabe, Leidenschaft und Leidensfähigkeit der Captain immer wieder gesundheitliche Rückschläge überwunden hat.
Der kanadische Leitwolf ist in die Jahre gekommen. Aber er spielt ein unspektakuläres und nahezu fehlerfreies Eishockey und bucht dabei einen Punkt pro Spiel. In der Garderobe nach Simon Moser der wichtigste Mann, in der Mannschaftshierarchie und auf dem Eis sozusagen der Stabschef des grossen Captains.
Der kompletteste Verteidiger der Liga ist der Chefingenieur im Maschinenraum des Lausanner Spiels. Er kümmert sich mit «Checks and Balances» darum, dass das Taktische von Cheftrainer Ville Peltonen funktioniert.
Er ist Zugs bester und wichtigster Einzelspieler der ersten Saisonhälfte. Die Antwort auf die Frage, ob er zum ersten Mal in seiner Karriere als Titan der Qualifikation auch ein Gigant der Playoffs sein kann, ist die Antwort auf die Frage, ob Zug Meister wird. Momentan Zugs bester Einzelspieler.
Die verlorene und wiedergefundene Magie des Torschiessens des Damien B. ist eine der schönsten Sportstorys der Saison. Dass Biel oben und Lugano nach wie vor unten ist, hat damit zu tun, dass man im Berner Seeland die sensiblen jungen Männer besser versteht als unter Palmen.
Eine der ganz grossen Spielerpersönlichkeiten der Liga. Hat in der SCB-Garderobe den Vorsitz und auf dem Eis eine Präsenz und Wucht wie kein anderer Schweizer Spieler. Was Marc Lüthi im Büro oben, ist Simon Moser auf dem Eis unten: The Boss.
Die perfekte Kombination aus europäischem Schillerfalter-Hockey und urigem nordamerikanischem Zweck-Hockey. Er kann über die Aussenbahnen tanzen und im Slot marschieren. Personifiziert die grandiose erste Saisonhälfte Langnaus.
Der Damien Brunner der Torhüter. So wie Brunner in Biel, so hat Conz in Ambri endlich die Magie seines Spiels wiedergefunden und ist drauf und dran, Ambri in die Playoffs zu hexen. Wir sollten nicht vergessen: Er war einmal der beste Torhüter der U20-WM. Also weltweit der Beste seines Jahrgangs.
Dynamik, Präsenz, Tempo, Präzision, Intelligenz – Ambris spektakulärster Einzelspieler seit Oleg Petrow, der beste Konterspieler der Liga. Aber nächste Saison wird er in der NHL stürmen.