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Hoppla, da staunten einige nicht schlecht: Spaniens Nationaltrainer Vicente del Bosque hat gestern sein vorläufiges Kader für die EM-Endrunde in Frankreich bekanntgegeben und dabei gleich mehrere Überraschungen aus dem Köcher gezogen.
OFICIAL | Lista provisional de 25 jugadores para la #EURO2016 / Provisional 25-man call up for the #EURO2016 pic.twitter.com/wyMJ77Fyhe
— Selección Española (@SeFutbol) 17. Mai 2016
Im 25-köpfigen Aufgebot sind zwar die üblichen Verdächtigen wie Sergio Ramos, Gerard Piqué, Andres Iniesta, David Silva oder Cesc Fabregas, aber auch einige neue Gesichter wie Bruno Soriano (Villarreal), Mikel San José oder Aritz Aduriz (beide Bilbao).
Einige «altgediente» Stars mussten dafür über die Klippe springen. So verzichtet del Bosque auf die Welt- und Europameister Juan Mata, Javi Martinez, Raul Albiol, Fernando Torres sowie auf Diego Costa, der derzeit an einer Oberschenkelverletzung laboriert.
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Aus allen von del Bosque nicht berücksichtigten Spielern könnte man problemlos eine Truppe zusammenstellen, die an der EM sogar um den Titel mitspielen könnte. Voilà:
Der Marktwert der elf Verschmähten beläuft sich zusammen auf 225.5 Millionen Euro. Manch ein anderer Nationaltrainer wäre froh, wenn er sich aus diesem Fundus den einen oder anderen Spieler aussuchen könnte.
Doch del Bosque, der nach dem frühen WM-Aus 2014 unter besonders grossem Erfolgsdruck steht, winkt dankend ab. Lieber setzt er auf erfolgshungriges, frisches Personal. Bis Ende Mai muss er noch zwei Spieler aus seinem Aufgebot streichen und sein endgültiges, 23 Mann starkes Kader bei der UEFA melden. (pre)