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England hat es also tatsächlich wieder geschafft. Obwohl Wayne Rooney und Co. das EM-Startspiel gegen Russland von A bis Z dominieren, vergeigen sie am Ende den Sieg in letzter Minute. Russlands Captain Wasili Beresuzki zerstört die englischen Hoffnungen mit einem Kopfball-Tor in der 92. Minute.
Die Engländer, die fulminant, energiegeladen, optimistisch und erfrischend furios begonnen und dank einem Freistoss von Eric Dier zu Recht geführt haben, müssen also mal wieder mit einer Enttäuschung leben.
Auf Twitter reagierten die Fans prompt und mit viel Sarkasmus. Unter dem Hashtag #Englanding – das Wort ist ein Synonym für das Schweizer «veryoungboysen» (im letzten Moment doch noch Scheitern) – liessen sie ihrem Frust freien Lauf.
What a waste England 😩😩⚽️⚽️ #EURO2016 #ENG #Englanding
— Chris McGee (@mcgeec79) 11. Juni 2016
Don't think Rooneys substitution's to blame. Team that was out there had enough quality to see that game out. It's just England, Englanding.
— Papa Bule (@bule_jr) 11. Juni 2016
Did anyone not see that coming? England Englanding it after a good performance
— Patrick Sullivan (@sully1790) 11. Juni 2016
#ENG are Englanding so hard right now. #EURO2016
— Manda (@txmandarita) 11. Juni 2016
Die Engländer scheinen tatsächlich nicht dafür geschaffen zu sein, siegreich in ein EM-Turnier zu starten. Seit 1980, als die EM erstmals im Gruppenformat – damals noch mit zwei Vierergruppen – ausgetragen wurde, haben die Engländer kein einziges Mal ihr erstes Endrundenspiel gewonnen.
Drei Partien gingen trotz Führungen noch verloren, vier weitere – auch das gegen die Schweiz 1996 im Wembley (1:1) – endeten unentschieden. In dieser Zeit hatten sich die Engländer zweimal nicht für das EM-Turnier qualifiziert. 2008 fehlten sie an der EM in der Schweiz und Österreich, 1984 an der Euro in Frankreich.